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SPKED Smart Balance

Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.

Anlagepolitik

Ziel der Anlagepolitik ist es, unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen angemessenen Wertzuwachs zu erzielen. Das Fondsmanagement investiert nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in Aktien, Obligationen, Wandelanleihen, Währungen, Edelmetalle (indirekt) und Investmentfonds und berücksichtigt ESG-Faktoren im Anlageprozess.
Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 ("Offenlegungs-Verordnung"). Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile, in die der Fonds investiert, werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt. Details zu den ökologischen und/oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.
Die Anlagestrategie wird auf Basis der fundamentalen Analyse der globalen Finanzmärkte getroffen. Bei der Auswahl der Einzeltitel stützt sich das Fondsmanagement von Flossbach von Storch auf hauseigene Bewertungsmodelle. Das Fondsmanagement verfolgt hierbei eine Absolute-Return-Strategie. Der Fonds wird unter Berücksichtigung eines langfristigen Investmentansatzes aktiv, d.h. benchmarkunabhängig gesteuert. Die Aktienquote ist dabei auf maximal 60 Prozent des Nettofondsvermögens begrenzt. Die Kapitalbeteiligungsquote muss mindestens 25 Prozent des Fondsvermögens betragen.

Kennnummern ISIN: DE000A2QDRS0 / WKN: A2QDRS
Fondswährung EUR
Offenlegungs-VO Artikel-8
Ausgabeaufschlag derzeit 4,00 %
Verwaltungsvergütung 1 derzeit 1,400 %
Verwahrstellengebühr derzeit 0.045 %
Kostenpauschale derzeit 0,080 %
Gesamtkostenquote 2 (Stand: September 2024) 1,59 %
Fondsvermögen 29,09 Mio. EUR
Geschäftsjahr 01.10. / 30.09.
Auflegungsdatum 12.11.2021
Verwahrstelle Landesbank Baden-Württemberg
Vertriebszulassung Deutschland
Fondsmanager Flossbach von Storch
Ertragsverwendung Ausschüttung
Ausschüttungstermin 20.10
Summary Risk Indicator (SRI) * 3

*) Der Risikoindikator beruht auf der Annahme, dass Sie das Produkt 5 Jahre lang halten und zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie bei diesem Produkt Geld verlieren.

Wesentliche Chancen

  • Langfristiger Vermögenaufbau durch Zins- und Dividendenerträge und Kursgewinne gehaltener Wertpapiere.
  • Stabilität und Kontinuität in der Wertentwicklung.
  • Nutzung der höheren Stabilität der Rentenmärkte in Kombination mit den höheren Wachstumschancen ertragsstarker Anlageklassen.
  • Reduzierung von Wertschwankungen des Fondsanteilpreises durch breite Streuung des Anlagekapitals auf sorgfältig ausgewählte Einzeltitel unterschiedlicher Anlageklassen.
  • Stringentes Risikomanagement: Angestrebt wird eine Begrenzung des Verlustrisikos durch den Einsatz von Absicherungsinstrumenten oder die flexible Reduzierung der Quote schwankungsanfälliger Anlagen mit dem Ziel moderater Schwankungen in der Wertentwicklung.
  • Der Anleger erzielt einen Gewinn, wenn er die Fondsanteile über dem Erwerbspreis veräußert.
  • Durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien können Aussteller, die sich verantwortungsbewusst und nachhaltig verhalten gefördert werden.

Wesentliche Risiken

  • Vermögensgegenständen, insbesondere Aktien und Zertifikaten, können sich negativ auf den Fondspreis auswirken.
  • Bei Anleihen sind während der Laufzeit Kursschwankungen infolge von Veränderungen des Marktzinsniveaus oder infolge mangelnder Liquidität möglich.
  • Im Zeitablauf können sich Aussteller in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen oder Ausfällen führen kann.
  • Bei Anlagen in Fremdwährungen können Währungsschwankungen den Fondspreis negativ beeinflussen.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer investieren. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein.
  • Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn er die Fondsanteile unter dem Erwerbspreis veräußert.
  • Verkleinertes Anlageuniversum durch Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, wobei neue Erkenntnisse zu nachhaltigen Aspekten evtl. erst nachträglich berücksichtigt werden können.

Portfolio Profil

Aktien im Portfolio 76
Renten im Portfolio 68
Anzahl Emittenten 44
Durchschn. RLZ Renten 7,39 Jahre
Durchschn. RLZ inkl. Cash 4 6,85 Jahre
Duration der Wertpapiere 5,30 Jahre
Duration inkl. Cash 4 4,90 Jahre
Gew. Marktrendite inkl. Cash 3,14 %
Gewichteter Kupon inkl. Cash 3,55 %
Fondsvermögen 29,09 Mio. EUR

Kennzahlen 5

Volatilität 6 7,61 %
Sharpe Ratio 7 0,17
Positive Monate 23
Max. Monatsverlust 8 -4,25 %
Max. Monatsgewinn 8 4,34 %
VaR (99% / 10 Tage) 9 4,95 %

Nachhaltigkeitskennzahlen

Klimascore 61,14
Nachhaltigkeits Score / ESG Score ( Unternehmen ) 51,43
Governance Score ( Unternehmen ) 64,74
Sozialscore ( Unternehmen ) 41,57
Umweltscore 40,35
Nachhaltigkeits Score / ESG Score (Staaten) 50,50
Governance Score (Staaten) 52,50
Sozialscore (Staaten) 57,22

SPKED Smart Balance

Typ Wertentwicklung
Fonds 11

Wertentwicklung

1 Monat 31.03.2025 –
30.04.2025
-1,06 %
3 Monate 31.01.2025 –
30.04.2025
-5,21 %
6 Monate 31.10.2024 –
30.04.2025
0,23 %
Kalenderjahr 30.12.2024 –
30.04.2025
-2,41 %
1 Jahr 30.04.2024 –
30.04.2025
7,10 %
3 Jahre 29.04.2022 –
30.04.2025
12,25 %
5 Jahre 18.05.2025 –
30.04.2025
10 Jahre 18.05.2025 –
30.04.2025
Seit Auflage 12.11.2021 –
30.04.2025
5,99 %

Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden

30.04.2024 – 30.04.2025 7,10 %
28.04.2023 – 30.04.2024 9,81 %
29.04.2022 – 28.04.2023 -4,55 %
12.11.2021 – 29.04.2022 -5,58 %
18.05.2025 – 18.05.2025

Fondsmanager-Kommentar

Die hier zum Ausdruck gebrachten Meinungen geben die Einschätzungen der Flossbach von Storch SE zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Angaben zu in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Zukunftserwartung der Flossbach von Storch SE wider, können aber erheblich von den tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnissen abweichen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann keine Gewähr übernommen werden.

Am 2. April schockierte Donald Trump die Handelspartner der USA mit umfangreichen Zollrestriktionen. Vor dem Hintergrund deutlicher Verluste an den Börsen, rasant steigender Renditen von US-Staatsanleihen und einer Abwertung des US-Dollar ruderte Trump im Laufe des Monats zurück und kündigte zahlreiche Aussetzungen der „reziproken“ Zölle für Waren aus dem Ausland an. Die Ansagen verfehlten ihre Wirkung nicht. Auf Monatssicht machten die Aktien- und Anleihenmärkte ihre zwischenzeitlichen Verluste in Teilen wieder wett. So wurde aus einem zeitweiligen Minus des globalen Aktienindex MSCI World von 11 % (in Euro gerechnet) bis Ende April noch ein Verlust von knapp 4 %. Die Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen lagen zum Monatsende wieder bei 4,16 %, nachdem sie zur Monatsmitte zeitweise 40 Basispunkte höher notiert hatten. Belastend für Anleger aus der Eurozone war die Entwicklung am Devisenmarkt – der US-Dollar wertete zum Euro im April um 4,7 % ab. Gold legte in US-Dollar gerechnet um 5,3 % zu, in Euro lag das Plus entsprechend bei 0,6 %. Auch wenn wir von einer Schuldenkrise noch weit entfernt sind, profitiert das Edelmetall auch von einem sinkenden Vertrauen in US-Staatsanleihen und dem US-Dollar als Weltleitwährung.

In diesem Umfeld verbuchte der Fonds eine Wertentwicklung von ca. -1,06 % (hier und im Folgenden Zahlen des Fondsmanagements). Aktien und Anleihen trugen negativ zu dieser Entwicklung bei, während Edelmetalle einen Kursanstieg aufzeigten. Im Aktienbereich wurden unter anderem Aktien der Firmen TJX Companies und Nestle angehoben. Neu aufgenommen wurden zudem Titel der Unternehmen Coca-Cola und Dollar General. Reduziert wurden dagegen unter anderem Positionen in Apple und Thermo Fisher Scientific. Zum Monatsende lag die Aktienquote bei ca. 56,5 % und damit ca. 1,0 Prozentpunkte über dem Niveau des Vormonats. Die Anleihenquote stieg derweil im Fonds um ca. +0,9 Prozentpunkte. Erworben wurde u.a. eine Anleihe der Europäischen Union (Laufzeit 2027; Kupon: 2,500%). Dagegen wurde u.a. eine Nachranganleihe des Bayer-Konzerns (Laufzeit 2030; Kupon: 5,375%) im Fonds verkauft. Zum Monatsende lagen der Anteil der Anleihen und die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer (nach Sicherungsinstrumenten) im Fonds bei ca. 31,2 % bzw. 5,1 Jahren (5,1 Jahren).

Monatsrückblick

In diesem Umfeld verbuchte der Fonds eine Wertentwicklung von ca. -1,06 % (hier und im Folgenden Zahlen des Fondsmanagements). Aktien und Anleihen trugen negativ zu dieser Entwicklung bei, während Edelmetalle einen Kursanstieg aufzeigten. Im Aktienbereich wurden unter anderem Aktien der Firmen TJX Companies und Nestle angehoben. Neu aufgenommen wurden zudem Titel der Unternehmen Coca-Cola und Dollar General. Reduziert wurden dagegen unter anderem Positionen in Apple und Thermo Fisher Scientific. Zum Monatsende lag die Aktienquote bei ca. 56,5 % und damit ca. 1,0 Prozentpunkte über dem Niveau des Vormonats. Die Anleihenquote stieg derweil im Fonds um ca. +0,9 Prozentpunkte. Erworben wurde u.a. eine Anleihe der Europäischen Union (Laufzeit 2027; Kupon: 2,500%). Dagegen wurde u.a. eine Nachranganleihe des Bayer-Konzerns (Laufzeit 2030; Kupon: 5,375%) im Fonds verkauft. Zum Monatsende lagen der Anteil der Anleihen und die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer (nach Sicherungsinstrumenten) im Fonds bei ca. 31,2 % bzw. 5,1 Jahren (5,1 Jahren).

Flossbach von Storch
Fondsmanager

Offenlegung von Produktinformationen für Finanzprodukte, mit denen ökologische oder soziale Merkmale beworben werden (Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungs-Verordnung“))

Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 ("Offenlegungs-Verordnung"). Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile, in die der Fonds investiert, werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt. Der Fonds verfolgt eine nachhaltige Anlagestrategie auf Basis von Nachhaltigkeitsmerkmalen, die von der Gesellschaft für den Fonds definiert wurden und die sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt (Environment – „E“), Soziales (Social – „S“) und Unternehmensführung (Governance - „G“) beziehen. Neben umsatzbezogenen Mindestausschlüssen für Unternehmen z.B in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen werden im Fonds Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts - wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren) berücksichtigt. Die Einhaltung der o.g. Merkmale wird auf Basis von Daten des externen Datenanbieters MSCI automatisiert über die Anlagegrenzprüfung und das Portfoliomanagement sowohl ex-post („vor einem Trade“) als auch ex-ante („nach einem Trade“) jederzeit sichergestellt. Hierbei ergeben sich aufgrund der teilweise schlechten Datenqualität Beschränkungen, die unten beschrieben werden. Die Gesellschaft bezieht im Rahmen ihres allgemeinen Investmentprozesses alle relevanten finanziellen Risiken in ihre Anlageentscheidung mit ein und bewertet diese fortlaufend. Dabei werden auch alle relevanten Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigt, die wesentliche negative Auswirkungen auf die Rendite einer Investition haben können, sowie den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren („Principal Adverse Impacts“ - „PAI“) Rechnung getragen. In der Mitwirkungspolitik unterscheiden wir zwischen drei Arten mit den Portfoliounternehmen zu kommunizieren: direkter Unternehmensdialog, gemeinschaftliches Engagement und, das ausgelagerte Service Provider Engagement. Ein Referenzwert zur Erreichung der durch den Fonds beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale wurde nicht bestimmt.

Mit diesem Finanzprodukt werden ökologische oder soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen angestrebt.

Um negative Auswirkungen frühzeitig erkennen zu können, wird der Umgang der Investitionen mit ihrem ökologischen und sozialen Fußabdruck geprüft und bewertet. Dafür werden in der Investmentstrategie bestimmte ökologische und soziale Merkmale berücksichtigt und wo möglich bzw. wo nötig auf eine positive Entwicklung hingewirkt. Portfoliounternehmen werden zum Beispiel auf gesetzte Klimaziele überprüft und Fortschritte anhand bestimmter Nachhaltigkeitsindikatoren überwacht.

Folgende ökologische und soziale Merkmale werden dabei als Teil der Investmentstrategie beworben:

Der Fonds setzt Ausschlusskriterien mit sozialen und ökologischen Merkmalen um. Dies umfasst den Ausschluss von Investitionen in Unternehmen mit bestimmten Geschäftsmodellen. Dazu zählen unter anderem kontroverse Waffen.

Zudem wird im Rahmen der Anlagestrategie eine Mitwirkungspolitik implementiert, um auf eine positive Entwicklung im Falle besonders schwerer negativer Auswirkungen auf bestimmte Nachhaltigkeitsfaktoren bei Investitionen hinwirken zu können. Dies umfasst unter anderem die Themenbereiche: Treibhausgasemissionen und Soziales/Beschäftigung.

Die Anlagestrategie bestimmt den Prozess sowie Bewertungsmethoden zur Auswahl der Investitionen des Fonds, um die Erfüllung und Berücksichtigung der vorstehend genannten ökologischen und/oder sozialen Merkmale sicherzustellen.

Die allgemeine Anlagepolitik und Anlagestrategie des SPKED Smart Balance basiert auf dem allgemein gültigen Nachhaltigkeitsansatz der ESG-Integration und der Mitwirkung sowie den Ausschlusskriterien und der Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen der Investitionsentscheidungen (wie oben beschrieben).

Nachhaltigkeitsfaktoren werden umfassend in dem mehrstufigen Investmentprozess integriert. Unter Nachhaltigkeitsfaktoren sind Aspekte in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung zu verstehen, wie z.B. PAI-Indikatoren und weitere ESG-Kontroversen.

Im Rahmen einer spezifischen ESG-Analyse werden Nachhaltigkeitsfaktoren auf ihre potenziellen Chancen und Risiken überprüft und es wird bewertet, ob ein Unternehmen hinsichtlich seiner ökologischen und sozialen Aktivitäten und dem Umgang damit, negativ heraussticht oder nicht. Jeder der Faktoren wird dabei aus der Perspektive eines langfristig orientierten Investors betrachtet, um sicherzustellen, dass keiner der Aspekte negative Auswirkungen auf den langfristigen Erfolg einer Investition hat.

Die Erkenntnisse der ESG-Analyse finden Berücksichtigung im Chance-/Risikoprofil der Unternehmensanalysen. Nur wenn keine gravierenden Nachhaltigkeitskonflikte vorliegen, die das Zukunftspotenzial eines Unternehmens bzw. Emittenten gefährden, erhält eine Investmentidee Einzug in die sogenannte Fokusliste (für Aktien) bzw. Garantenliste (für Anleihen) und wird damit zu einem möglichen Investment. Der Fondsmanager kann nur in Wertpapiere investieren, die auf der internen Fokus- bzw. Garantenliste aufgeführt sind. Dieses Prinzip stellt sicher, dass investierte Wertpapiere dem gemeinsamen Qualitätsverständnis entsprechen.

Im Zusammenhang mit einer aktiven Mitwirkung als Aktionär folgt der Fondsmanager einer festen Mitwirkungspolitik. Dabei werden die Entwicklungen der Portfolioinvestments beobachtet und analysiert. Pflegt eines der Portfoliounternehmen einen unzureichenden Umgang mit den als besonders negativ identifizierten Nachhaltigkeitsfaktoren, die sich langfristig auf die Geschäftsentwicklung auswirken können, wird dies direkt bei Unternehmen adressiert und versucht, auf eine positive Entwicklung hinzuwirken. Der Fondsmanager versteht sich als konstruktiver Sparringspartner (wo möglich) oder als Korrektiv (wo nötig), das angemessene Vorschläge macht und das Management bei der Umsetzung begleitet. Leitet das Management die notwendigen Schritte zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell nicht in ausreichendem Umfang ein, wird die Beteiligung reduziert bzw. verkauft.

Der Fonds tätigt zur Erfüllung der ökologischen und sozialen Merkmale nur Investitionen in Unternehmen, die folgende Ausschlusskriterien einhalten:

  • kontroverse Waffen (Umsatztoleranz ≤ 0%)
  • Produktion und/oder Vertrieb von Rüstungsgütern (Umsatztoleranz ≤ 10%)
  • Produktion von Tabakprodukten (Umsatztoleranz ≤ 5%)
  • Abbau und/oder Vertrieb von Kohle (Umsatztoleranz ≤ 30%)
  • Anbieten von Glücksspiel (Umsatztoleranz ≤ 5%)
  • Produktion von alkoholischen Getränken (Umsatztoleranz ≤ 5%)
  • Keine schweren Verstöße gegen UN Global Compact (ohne positive Perspektive)

Ausgeschlossen werden zudem Staatsemittenten, die entsprechend der Einstufung des Freedom House Index ein unzureichendes Scoring ausweisen (Einstufung „nicht frei“).

Der Fonds achtet auf einen verantwortungsvollen Umgang folgender PAI-Indikatoren: Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2), Treibhausgasemissionsintensität sowie CO2-Fußabdruck, beide auf Basis von Scope 1 und 2, sowie Energieverbrauch und Energieerzeugung aus nicht erneuerbaren Energiequellen (Energieverbrauch nicht erneuerbarer Energien). Zudem wird auf Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact, Verstöße gegen die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und auf Prozesse, um den Prinzipien und Leitsätzen zu entsprechen, geachtet.

Ergänzend hierzu ist eine Beschreibung der allgemeinen Anlagestrategie im Hauptteil des Verkaufsprospektes enthalten.

Die zuständigen Fachabteilungen überwachen täglich die Anlagegrenzen des Fonds. Die Anlagegrenzen sind systemseitig hinterlegt. Verstöße werden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf) angezeigt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Der Fondsmanager achtet in seinem Analyseprozess besonders auf die Unternehmensführung, da diese für eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens verantwortlich ist. Dies bedingt auch den verantwortungsvollen Umgang mit ökologischen sowie sozialen Faktoren, die auf den langfristigen Unternehmenserfolg einzahlen.

Im Rahmen des mehrstufigen Analyseprozesses wird anhand einer hauseigenen Betrachtung geprüft, dass in Unternehmen investiert wird, die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung aufweisen. Dazu zählt u.a. die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:

  • Berücksichtigt die Unternehmensführung ordnungsgemäß und ausreichend ökologische, soziale und ökonomische Rahmenbedingungen?
  • Handeln die (angestellten) Manager verantwortungsvoll und mit Weitblick?

Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile, in die der Fonds investiert, werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt. Der Fonds tätigt sowohl direkte Investitionen und indirekte Investitionen über Zielfonds.

Die dem SPKED Smart Balance zugrunde liegenden Investitionen tragen nicht zur Erreichung eines Umweltziels gemäß Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/852 (EU-Taxonomie) bei. Der Mindestanteil der getätigten ökologisch nachhaltigen Investitionen gemäß EU-Taxonomie beträgt 0%.

Das Hauptziel des Fonds ist es, zur Verfolgung der ökologischen und sozialen Merkmale beizutragen. Daher verpflichtet sich dieser Fonds derzeit nicht, einen Mindestanteil seines Gesamtvermögens in ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß Artikel 3 der EU-Taxonomie zu investieren. Dies betrifft ebenfalls Angaben zu Investitionen in Wirtschaftstätigkeiten, die gemäß Artikel 16 bzw. 10 Absatz 2 der EU-Taxonomie als Ermöglichende- bzw. Übergangstätigkeiten eingestuft werden.

Derivate werden auch zur Erreichung der Anlageziele des Fonds, zu Anlage- als auch zu Absicherungszwecken eingesetzt. Soweit diese zu Anlagezwecken eingesetzt werden, berücksichtigen sie die mit dem Fonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmalen. Davon ausgenommen sind Derivate auf Indizes. Soweit diese zu Absicherungszwecken eingesetzt werden, dient der Einsatz nicht zur Erreichung der ökologischen und sozialen Merkmale.

Wird mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/oder Kernenergie investiert?

Nein. Der Fonds strebt keine taxonomiekonformen Investitionen im Bereich fossiles Gas und/oder Kernenergie an. Dennoch kann es vorkommen, dass der Fonds im Rahmen der Anlagestrategie auch in Unternehmen investiert, die jedenfalls auch in diesen Bereichen tätig sind. Weitere Informationen zu solchen Investitionen werden, sofern relevant, im Jahresbericht offengelegt.

Die Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale des Fonds wird über die im Abschnitt Anlagestrategie genannten Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wird im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergeben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“).

Diese Nachhaltigkeitsindikatoren werden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellt hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprechen. Die Nettoliste wird kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße werden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Ein Filter des Investmentuniversums über die Nettoliste stellt das Erreichens der ökologischen und/oder sozialen Merkmale sicher. D.h. die Nettoliste filtert aus dem Investmentuniversum, die nicht gewünschten Unternehmen und Staaten heraus. Damit wird sichergestellt, dass bei den investierten Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten keine Verletzung der umsatzbezogenen Ausschlüsse vorkommen kann. Die Nettoliste wird kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements wie unter „Überwachung der ökologischen oder sozialen Merkmale“ beschrieben überwacht.

Für die Erreichung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale wird ein absoluter Ansatz verwendet, d.h. die absolute Größe der Indikatoren sind relevant und nicht die relative Größe im Vergleich zu einer Benchmark (z.B. 10 Prozent weniger Unternehmen der Kohleverstromung als die Benchmark).

Als Datenquelle dient derzeit das Research von MSCI. Die dort gesammelten Daten wurden grundsätzlich von den betroffenen Emittenten publiziert. In bestimmten Fällen nimmt MSCI auch eigene Schätzungen vor. Die Daten von MSCI werden über zwei unterschiedliche Wege an die Gesellschaft geliefert. Die oben beschriebenen Nettolisten werden per E-Mail zugestellt. Die Rohdaten (z.B. PAI-Indikatoren) werden mittels Dateitransfer übertragen. Die übertragenen Daten werden in die eigenen Datenbanken zur Datenverarbeitung übertragen. Bei Unregelmäßigkeiten bei der weiteren Verarbeitung werden die gelieferten Daten sorgfältig überprüft und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Die interne Datenverarbeitung schließt neben der Verwendung in den internen Risiko- und Portfoliomanagement Systemen auch die Nutzung der Daten in internen und externen Berichten ein. Dabei werden durch die Gesellschaft keine ESG-Daten geschätzt.

Die gelieferten Daten des Datenanbieters enthalten je nach Indikator einen unterschiedlich hohen Anteil an Schätzungen oder abgeleiteten Werten, teilweise werden für manche Emittenten und manche Indikatoren auch gar keine Daten geliefert. Diese mangelnde bzw. unvollständige Datenverfügbarkeit liegt u.a. an der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene und der noch unvollständigen Abdeckung des potenziellen Investmentuniversums des Datenanbieters. Die Gesellschaft versucht diese Beschränkungen in der Datenqualität zu überwinden, indem Indikatoren mit einer sehr schlechten Datenqualität bzw. Datenverfügbarkeit nicht im Investmentprozess verwendet werden. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich aufgrund regulatorischer Vorgaben die Datenverfügbarkeit und Datenabdeckung in den nächsten Jahren (deutlich) verbessern bzw. erhöhen wird.

Die Gesellschaft bezieht im Rahmen ihres allgemeinen Investmentprozesses alle relevanten finanziellen Risiken in ihre Anlageentscheidung mit ein und bewertet diese fortlaufend. Dabei werden auch Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigt, die wesentliche negative Auswirkungen auf die Rendite einer Investition haben können.

Als Nachhaltigkeitsrisiko wird ein Ereignis oder eine Bedingung im Bereich Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung bezeichnet, dessen beziehungsweise deren Eintreten wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben könnte. Dabei werden verschiedene Merkmale im Hinblick auf die Umwelt (wie beispielsweise Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel), Soziales (wie beispielsweise die Einhaltung international anerkannter arbeitsrechtlicher Standards (keine Kinder- und Zwangsarbeit, keine Diskriminierung am Arbeitsplatz) und Menschenrechte) und Unternehmensführung (wie beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Bilanzfälschung) analysiert. Dabei werden die Risiken, die sich insbesondere aus den Folgen des Klimawandels ergeben können oder die Verletzung international anerkannter Richtlinien, einer besonderen Prüfung unterworfen. Zu den international anerkannten Richtlinien zählen insbesondere die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen.

Zu den relevanten finanziellen Risiken zählen insbesondere das
- Marktpreisrisiko
- Adressausfallrisiko (Kreditrisiko)
- Liquiditätsrisiko

Diese sowie weitere finanzielle Risiken werden im Rahmen der traditionellen Wertpapieranalyse, die Teil des Investmentprozesses ist, vor der Anlageentscheidung geprüft. Die Prüfung erfolgt anhand von Bilanzkennzahlen, Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung oder fundamentaler Bilanz- und Unternehmensanalyse. Darüber hinaus identifiziert und berücksichtigt die Gesellschaft bei ihren Investmententscheidungen im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements auch Nachhaltigkeitsrisiken. Zudem wirken Nachhaltigkeitsrisiken auf die gängigen Risikoarten wie z.B. Marktrisiko, Liquiditätsrisiko, Kontrahentenrisiko und operationelles Risiko ein.

Weitere Informationen zum Einbezug von Nachhaltigkeitsrisiken in die Investmentprozesse der Gesellschaft einschließlich der Aspekte der Organisation, des Risikomanagements und der Unternehmensführung solcher Prozesse sowie zu den Strategien zur Feststellung und Gewichtung der wichtigsten nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und den Maßnahmen zum Umgang mit diesen sowie Angaben zur Mitwirkungspolitik (Engagement) können Sie dem Internet unter https://www.lbbw-am.de/unser-ansatz/leitlinien entnehmen.

Die Berücksichtigung von Risiken, die sich in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung ergeben können (Nachhaltigkeitsrisiken), kann sich positiv oder negativ auf die Rendite des Fonds auswirken. Das Ziel der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Investmentprozess liegt darin, Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren und negative Renditeauswirkungen frühzeitig zu erkennen. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren kann langfristig einen wesentlichen Einfluss auf die Wertentwicklung einer Investition haben. Emittenten mit mangelhaften Nachhaltigkeitsstandards können beispielsweise anfälliger für Ereignis-, Reputations-, Regulierungs-, Klage- und Technologierisiken sein. Das Eintreten dieser Risiken kann zu einer negativen Bewertung der Investition führen, die wiederum Auswirkungen auf die Rendite des Fonds haben kann.

Die Gesellschaft berücksichtigt zudem die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren („Principal Adverse Impacts“ - „PAI“) im Rahmen ihres allgemeinen Investmentprozesses. Unter Nachhaltigkeitsfaktoren werden dabei Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung verstanden. Die hierbei verwendeten PAI-Indikatoren, welche nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren anzeigen können, beziehen sich auf die Bereiche Treibhausgasemissionen, Biodiversität, Wasser, Abfall sowie Soziales und Beschäftigung. Investitionsentscheidungen können negative – wesentliche oder wahrscheinlich wesentliche – Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren hervorrufen, dazu beitragen oder direkt damit verbunden sein. Unter den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen sind diejenigen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen zu verstehen, die negative Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren haben. Die Gesellschaft hat interne Prozesse zur Wahrung der Sorgfaltspflicht eingerichtet, um den wichtigsten negativen Auswirkungen der Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren im Hinblick auf Ziele, Anlagestrategien und Risikolimits der Fonds Rechnung zu tragen.

Die Grundsätze zur Mitwirkungs- und Abstimmungspolitik beschreibt unsere Prinzipien zur aktiven und verantwortungsvollen Ausübung der Aktionärsrechte („Engagement“) bei der Erfüllung unserer treuhänderischen Verpflichtungen. Unter der aktiven und verantwortungsvollen Ausübung der Aktionärsrechte verstehen wir insbesondere die Wahrnehmung der Stimmrechte auf Hauptversammlungen („Proxy Voting“) und den aktiven Unternehmensdialog. Engagement bzw. Stimmrechtsausübung üben wir für alle unsere Assets aus – unabhängig davon, ob diese in nachhaltigen oder nicht nachhaltigen Fonds enthalten sind. Aktive Wahrnehmung der Aktionärsrechte unserer Anleger ist für uns ein wesentliches Element unserer Treuhänderfunktion. Hierzu gehört die aktive Ausübung der Stimmrechte auf Hauptversammlungen („Proxy Voting“) für einen wachsenden Teil unseres verwalteten Aktienvermögens und der konstruktive Unternehmensdialog. Regelmäßige Unternehmensdialoge nehmen für uns einen großen Stellenwert zur qualifizierten Beurteilung in unseren Analyseprozessen und zum konstruktiven Austausch bei wichtigen Themen ein. In Zukunft wollen wir den Dialog mit den Unternehmen noch weiter intensivieren und hierbei verstärkt ESG-Kriterien berücksichtigen. Die Engagementaktivitäten der Gesellschaft führen nach unserer Erfahrung zu einer erhöhten Transparenz im Umgang mit den Unternehmen. In der Mitwirkungspolitik unterscheiden wir zwischen drei Arten mit den Portfoliounternehmen zu kommunizieren: direkter Unternehmensdialog, gemeinschaftliches Engagement und, das outgesourcte, Service Provider Engagement.

Die Abstimmungspolitik der Gesellschaft orientiert sich an den jeweils aktuellen Analyse-Leitlinien für Hauptversammlungen (ALHV) des Bundesverbands Investment und Asset Management e.V. (BVI) und dem Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). In Ergänzung berücksichtigen wir das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II), die Leitlinien für eine nachhaltige Vorstandsvergütung sowie anerkannte Umwelt- und Sozialstandards. Für das Ausland orientiert sich die Gesellschaft an der internationalen Abstimmungsrichtlinie von IVOX Glass Lewis. Im Rahmen unserer Abstimmungspolitik versuchen wir, auf eine auf nachhaltige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensführung hinzuwirken. Dafür benutzen wir alle uns zur Verfügung stehenden Stimmrechte, um eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen. Dem entsprechend unterscheiden wir nicht die Stimmrechtsanzahl in Nachhaltigkeits- und Nicht-Nachhaltigkeitsfonds. Die Ergebnisse der Mitwirkungs- und Abstimmungspolitik werden mindestens einmal jährlich offengelegt. Die Leitlinien und jährlichen Berichte sind verfügbar unter: https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-governance/mitwirkungs-und-abstimmungspolitik.

Ein Referenzwert zur Erreichung der durch den Fonds beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale wurde nicht bestimmt.

Im Downloadbereich finden Sie den aktuellen Verkaufsprospekt einschließlich dem Anhang II gemäß den technischen Regulierungsstandards (RTS) zur Offenlegungs-Verordnung (Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288).

Der Fonds hat im letzten Berichtszeitraum die sozialen und/oder ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Fondsanteilen sind das Basisinformationsblatt, der Verkaufsprospekt sowie der letzte Jahres- bzw. Halbjahresbericht des Fonds.

12.11.2021: Initiale Veröffentlichung

09.08.2022: Berücksichtigung von PAIs in der ESG-Strategie

01.01.2023: Umsetzung der technischen Regulierungsstandards (RTS) zur Offenlegungs-Verordnung (Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288)

01.09.2023: Aktualisierung

Stand : 30.04.2025

Marketing-Anzeige. Diese Information stellt keinen Prospekt und auch keine vergleichbare Information dar und enthält daher auch nicht alle wesentlichen Informationen, die für eine Anlageentscheidung erforderlich sind. Potenzielle Anleger sollten die unten genannten Verkaufsunterlagen lesen, bevor sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen, insbesondere zu den mit der Investition verbundenen Risiken. Diese Webseite enthält kein zivilrechtlich bindendes Angebot. Sie wurde nicht in Einklang mit Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt auch keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Information berücksichtigt nicht die persönlichen Umstände eines Anlegers und stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Die vorliegende Information enthält unter anderem unsere derzeitige unverbindliche Einschätzung insbesondere zu Marktsituationen, Produkten und deren denkbaren Entwicklungsmöglichkeiten, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Die Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt, dennoch übernehmen wir keine Gewähr für deren Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Auch geben die Informationen nicht vor, vollständig oder umfassend zu sein. Sie beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung und können sich jederzeit ändern, ohne dass dies angekündigt oder publiziert oder der Empfänger auf andere Weise informiert wird. Die LBBW Asset Management übernimmt keine Gewähr hinsichtlich der beabsichtigten wirtschaftlichen, bilanziellen und/oder steuerlichen Effekte und nimmt aufgrund rechtlicher Vorgaben in der Bundesrepublik Deutschland keine rechtliche und/oder steuerliche Beratung vor. Hinsichtlich der zukünftigen Wertentwicklung der Fonds und etwaiger in dieser Information enthaltenen Hinweise auf steuerliche Effekte, wird darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung der Besteuerung unterliegt und die konkreten steuerlichen Auswirkungen von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Die in dieser Information beworbene Investition betrifft den Erwerb von Anteilen von Fonds und nicht den (direkten) Erwerb eines bestimmten Basiswerts, da diese Basiswerte nur im Besitz der Fonds sind . Sofern nicht anders angegeben, werden die in dieser Information beworbenen Fonds aktiv und nicht unter Bezugnahme auf einen bestimmten Index verwaltet. Die Darstellung vergangenheitsbezogener Daten und (Wert-) Entwicklungen, von Simulationen und Prognosen oder die Abbildung von Auszeichnungen für die Performance von Produkten oder einer Anlagestrategie sind kein verlässlicher Indikator für deren künftige (Wert-) Entwicklung. 

Die Information enthält ggf. Angaben zu Publikumsfonds bzw. nur zu einzelnen Anteilsklassen der genannten Fonds. Hinweise zu ggf. weiteren Anteilsklassen können dem aktuell gültigen Verkaufsprospekt entnommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Anteilerwerb von Publikumsfonds sind die jeweils aktuellen Verkaufsunterlagen (Basisinformationsblätter, Verkaufsprospekte, Jahres- bzw. Halbjahresberichte). Die Verkaufsunterlagen sind in deutscher Sprache kostenlos bei unseren Vertriebspartnern und der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Postfach 10 03 51, 70003 Stuttgart, E-Mail: info@LBBW-AM.de sowie unter www.LBBW-AM.de erhältlich. Die Verkaufsunterlagen für die in Österreich registrierten Fonds sind in deutscher Sprache kostenlos auch beim Vertreter in Österreich, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG in 1100 Wien, Am Belvedere 1, www.erstebank.at erhältlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte und Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung sind ebenfalls in deutscher Sprache kostenlos bei der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH wie oben angegeben sowie unter https://www.lbbw-am.de/anlegerrechte erhältlich. Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH kann jederzeit beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile von Fonds in einem anderen Mitgliedstaat als ihrem Herkunftsmitgliedstaat getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU wieder aufzuheben.
Wie im jeweiligen Verkaufsprospekt erläutert, dürfen Anteile der dargestellten Fonds nicht in allen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgeliefert sowie Informationen zu diesen Fonds nicht verbreitet oder veröffentlicht werden. Insbesondere dürfen Anteile der Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Personen oder in den USA ansässigen Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft/übertragen oder Informationen zu diesen Fonds entsprechend verbreitet oder veröffentlicht werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments gelangen, sollten sich über etwaige nationale Beschränkungen informieren und diese einhalten.
Herausgeber: LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Quelle Kennzahlen/Preise: eigene Berechnungen.

Die im Fondsmanagerkommentar enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

1 Die Verwaltungsvergütung enthält eine Vertriebsprovision.
2 Die Gesamtkostenquote enthält alle im Zusammenhang mit der Fondsanlage anfallenden Kosten, ggf. einschließlich der Kosten für Zielfonds, aber nicht die Transaktionskosten und die ggf. anfallenden erfolgsabhängigen Vergütungen. Hierbei handelt es sich um eine Schätzung auf der Grundlage der tatsächlichen Kosten des letzten Jahres. Sie beinhalten keine Kosten für den Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen für den Fonds (Transaktionskosten).
3 Gesamtausschüttung laut Jahresbericht, bestehend aus der investmentrechtlichen Barausschüttung zuzüglich Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag.
4 Ggf. inkl. Rentenfutures
5 Auf Basis einer Historie von 3 Jahren. Wenn keine 3 Jahre vorhanden, dann seit Auflegung. Ausnahme: Value at Risk (VaR) - siehe Fußnote VaR.
6 Mit Volatilität wird der Schwankungsbereich einer Geldanlage während eines bestimmten Zeitraums um einen Mittelwert gemessen. Je größer diese Schwankungsbreite ist, desto volatiler und damit risikoreicher ist ein Fonds. Volatilität stellt somit eine der Kennziffern für die Risikoeinschätzung eines Investmentfonds dar. Volatilität in % wird auf Basis von Wochendaten berechnet.
7 Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie stark die Rendite einer Geldanlage über dem risikofreien Zinssatz lag und bei welcher Volatilität diese Rendite erzielt wurde. Der risikofreie Zins orientiert sich am €STR. Eine positive Kennzahl zeigt an, dass gegenüber der risikolosen Geldmarktanlage eine höhere Rendite erreicht wurde und in welchem Verhältnis diese Mehrrendite zum eingegangen Risiko steht. Eine negative Sharpe Ratio hat keine Aussagekraft.
8 Maximaler Gewinn/Verlust in Prozent auf Basis von währungsbereinigten Tagesperformancedaten über 3 Jahre.
9 Value at Risk ist ein Risikomaß, das angibt, welchen Wert der Verlust einer bestimmten Risikoposition (z. B. eines Portfolios von Wertpapieren) mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit (99 %) und in einem gegebenen Zeithorizont (10 Tage) nicht überschreitet.
10 Nachhaltigkeitskennzahlen – Rating-Methodik
Nachhaltigkeits Score / ESG Score
Auf Basis von über 100 Nachhaltigkeitsindikatoren zur ökologischen (E), sozialen (S), kulturellen oder Corporate Governance (G) Leistung des Emittenten erfolgt eine externe Bewertung der Nachhaltigkeit durch die Ratingagentur ISS ESG anhand des „oekom Performance Score“ („OPS“). Die hierbei gewonnene Kennzahl ist branchen- und ratingübergreifend skaliert und hat eine Bandbreite von 0 bis 100. Ein Wert größer 50 (Prime-Schwelle) signalisiert eine überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistung des Emittenten.
Umweltscore
Auf Basis von Indikatoren zur Messung der ökologischen (E) Leistung des Emittenten erfolgt eine externe Bewertung der Nachhaltigkeit durch die Ratingagentur ISS ESG. Die hierbei gewonnene Kennzahl hat originär eine Bandbreite von 1 bis 4 und wurde zur besseren Übersicht auf 0 bis 100 hochskaliert.
Sozialscore
Auf Basis von Indikatoren zur Messung der sozialen (S) Leistung des Emittenten erfolgt eine externe Bewertung der Nachhaltigkeit durch die Ratingagentur ISS ESG. Die hierbei gewonnene Kennzahl hat originär eine Bandbreite von 1 bis 4 und wurde zur besseren Übersicht auf 0 bis 100 hochskaliert.
Governance Score
Auf Basis von Indikatoren zur Messung der Corporate Governance (G) Leistung des Emittenten erfolgt eine externe Bewertung der Nachhaltigkeit durch die Ratingagentur ISS ESG. Die hierbei gewonnene Kennzahl hat originär eine Bandbreite von 1 bis 4 und wurde zur besseren Übersicht auf 0 bis 100 hochskaliert.
Klimascore („Carbon Risk Rating“)
Auf Basis von klimaspezifischen Indikatoren (u. a. CO2 Effizienz, Klima-Risikomanagement) und Managementansätzen des Emittenten sowie unter Berücksichtigung entsprechender von Emittenten ergriffenen bzw. geplanten Maßnahmen erfolgt eine externe Bewertung des Klimarisikos durch die Ratingagentur ISS ESG anhand des „Carbon Risk Rating“. Die hierbei gewonnene Kennzahl hat eine Bandbreite von 0 bis 100.
C02 Fußabdruck
Auf Basis von Klimadaten des Emittenten zur Messung des Klimarisikos erfolgt eine externe Bewertung der CO2 Emissionen anhand der Daten von „ISS-ethix Climate Solutions“. Die hierbei gewonnene Kennzahl zeigt z.B. neben dem CO2 Fußabdruck (Scope 1-3) auch die CO2 Intensität, also den Ausstoß an CO2 in Tonnen je Umsatz des Unternehmens. Diese Kennzahl kann dann ins Verhältnis gesetzt werden z.B. als CO2 Intensität pro investierter 1 Mio. Euro Kapital.
Weitere Informationen unter <a href="https://www.issgovernance.com/esg/ratings">https://www.issgovernance.com/esg/ratings</a>
11 Berechnung der Brutto-Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken.

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