Fondssparpläne sind flexibel
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Fondssparpläne sind flexibel
Die weiterhin relativ hohe Inflationsrate drückt auf die Stimmung der Deutschen. Die zusätzliche Sorge vor Jobverlust und Unternehmensinsolvenzen hat ihre Konsumlaune ebenfalls deutlich gedämpft. Da viele Bürger mit einer Verschlechterung ihrer finanziellen Lage rechnen, werden Anschaffungen oft zurückgestellt. Das zeigen die Ergebnisse der monatlichen Konsumklimastudie des Konsumforschungsunternehmens GfK. Meistens bleibt der Spargroschen für den Notfall auf dem Girokonto oder einem Tagesgeldkonto liegen. Einige Anleger fragen sich darüber hinaus, ob sie weiterhin für ihre Altersvorsorge sparen sollen, zum Beispiel mit einem Fondssparplan. Sie sind allerdings gut beraten, aus ihren Sparplänen nicht auszusteigen. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin. Denn Fondssparpläne bieten Anlegern die Flexibilität, ihre Einzahlungen je nach aktueller Lage zu verändern. Bei finanziellen Engpässen ist es auch möglich, den Sparplan vorübergehend zu pausieren und anschließend fortzuführen. Im Notfall können Sparer grundsätzlich börsentäglich über ihr angespartes Kapital verfügen.
Der BVI bietet einen Sparplanrechner an, damit Anleger verschiedene Szenarien durchrechnen können. So ergibt sich zum Beispiel bei einer monatlichen Einzahlung von 50 Euro über 30 Jahre und einer ange-
nommenen jährlichen Wertentwicklung von im Mittel 6 Prozent ein Vermögen von über 48.000 Euro. Darin sind alle Fondskosten und ein Ausgabeaufschlag von 3 Prozent berücksichtigt. Fondssparpläne sind
auch schon mit weitaus geringeren monatlichen Beträgen möglich. Um den oder die passenden Fonds auszuwählen, können sich Anleger an ihren Berater wenden.
Wissenswertes rund ums Geldanlegen bietet der BVI hier.
Diese Meldung ist Teil der Serie „Finanzwissen für alle“.