Vor dem Hintergrund der Notenbankpolitik sowie diverser politischer Spannungen erstaunt es, dass der Goldpreis nahezu auf der Stelle tritt. Deshalb lohnt ein genauer Blick unter die Oberfläche. Wenn man die Lage am Goldmarkt mit einem Bild beschreiben soll, dann trifft vermutlich eine Landschaft mit Packeis am besten zu. Von ein paar Hochpunkten und Tälern abgesehen scheint sich oberflächlich nur wenig zu bewegen. Auf den Goldpreis übertragen bedeutet dies, dass für den Preis pro Feinunze in US-Dollar seit Ende Mai zwischen dem Hoch- und Tiefpunkt deutlich weniger als fünf Prozent liegen. Auch für Investoren aus dem Euroraum war die Schwankungsbreite im gleichen Zeitraum mit rund 5,5 Prozent nur unwesentlich höher.
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Quelle: Das Investement