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Fragen & Antworten

Fonds verstehen

Fragen & Antworten

Einen Investmentfonds kann man sich wie einen großen Topf vorstellen, in dem das Geld von vielen unterschiedlichen Anlegern gesammelt und nach einem bestimmten Anlageziel sowie dem Grundsatz der Risikomischung angelegt wird.

Deutsche offene Investmentvermögen werden typischerweise als „Sondervermögen“, also in einer Vertrags- und nicht Gesellschaftsform, aufgelegt. Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens werden von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft getrennt von ihrem eigenen Vermögen treuhänderisch verwaltet und von einer von ihr unabhängigen Verwahrstelle verwahrt. Der Anleger wäre somit auch bei Insolvenz der Kapitalverwaltungsgesellschaft vor dem Verlust seiner Fondsanteile geschützt.

Bei einem offenen Investmentfonds ist es möglich, dass der Anleger seine Anteile zurückgibt und den tatsächlichen Wert der Anteile erhält. Darüber hinaus können börsentäglich neue Anteile ausgegeben werden. Bei geschlossenen Fonds kann nur innerhalb eines bestimmen Zeitraumes in den Fonds investiert werden. Danach wird dieser geschlossen, und es gibt auch keine Möglichkeit der Rückgabe der Anteile.

  • Aktienfonds - Aktienfonds investieren primär in Aktien, also in Anteile an börsennotierten Unternehmen.
  • Rentenfonds - Rentenfonds enthalten überwiegend verzinsliche Wertpapiere, wie z. B. Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen.
  • Geldmarktfonds - Diese Fonds investieren in kurzlaufende verzinsliche Wertpapiere mit einer maximal rund dreizehnmonatigen Zinsbindung oder regelmäßigen Zinsanpassungen sowie in Bankguthaben.
  • Mischfonds - Mischfonds können sowohl in Aktien als auch in verzinsliche Wertpapiere anlegen – je nach Ausrichtung und Vertragsbedingungen des Fonds.
  • Geschlossene Fonds - Geschlossene Fonds legen in festgelegte Investitionsobjekte, z. B. in Immobilien, Schiffe, Flugzeuge oder Unternehmensbeteiligungen an.
  • Offene Immobilienfonds - Offene Immobilienfonds investieren regelmäßig in Immobilien, wie z. B. Bürohäuser, Einkaufszentren, Logistik- und Hotelgebäude an verschiedenen Standorten.
  • ETF - Exchange Traded Funds (ETFs) werden wie Aktien direkt an der Börse gehandelt. ETFs bilden in der Regel einen Index, wie zum Beispiel den DAX oder den EuroStoxx 50, nach.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Fondsarten.

Anleger können sich mit nachhaltigen Investmentfonds verantwortungsvoll engagieren. Nachhaltigkeit beschränkt sich aber nicht nur auf den Schutz der Umwelt. Neben ökologischen Aspekten machen auch die Ressourcenknappheit, das weltweite Bevölkerungswachstum und die wachsenden sozialen Probleme ein verantwortungsbewusstes Handeln unabdingbar. Somit können Anleger mit nachhaltigen Investments auch ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.

Bei Small bzw. Large Caps unterscheidet man zwischen dem Börsenwert, auch Marktkapitalisierung genannt. Small Caps bezeichnen hierbei die kleinen Unternehmen und Large Caps die großen Unternehmen. Large Caps sind auch als Blue Chips oder Standardwerte bekannt und bezeichnen große Aktiengesellschaften wie z.B. Daimler, Adidas oder die Deutsche Bank.

Als Dividende wird der Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft bezeichnet, welcher an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

Welche Werte in einen Investmentfonds kommen, entscheidet der jeweilige Fondsmanager oder ein Fondsmanagement-Team. Diese entscheiden je nach Marktsituation, in welche Werte investiert werden soll oder eben nicht. Allerdings können die Fondsmanager nur im Rahmen der vertraglichen Anlagebedingungen handeln.

Publikumsfonds haben überwiegend keine und nur in Ausnahmefällen Mindestanlage-Beträge. So gibt es z.B. spezielle Fonds oder Anlageklassen für Großanleger, die Mindestanlage-Beträge haben, aber grundsätzlich ist die Mindestanlage immer ein Fondsanteil. Darüber hinaus werden von den depotführenden Stellen oftmals Sparpläne angeboten, bei denen nicht ganze Anteile gekauft werden müssen, sondern ein bestimmter Betrag investiert werden kann.

Im Rahmen eines Sparplans mit gleichbleibenden Sparraten erwirbt ein Anleger automatisch bei höheren Kursen weniger und bei niedrigeren Kursen mehr Fondsanteile. Langfristig kann damit ein günstiger durchschnittlicher Kaufpreis erreicht werden. Der Anleger vermeidet prozyklisches Verhalten.

Der Fonds muss zum jeweiligen Anleger passen. Hierbei spielen Faktoren wie Anlagedauer, Anlageziel, Verlusttragfähigkeit und die Persönlichkeit des Anlegers eine wichtige Rolle. Um eine richtige Entscheidung zu treffen und alle Aspekte zu beachten, stellt eine Beratung eine gute Hilfestellung dar.

Sollten Sie noch Unterstützung benötigen, finden Sie hier weitere Informationen.

Grundvoraussetzung für den Kauf eines Fonds ist ein Depot. Fondsanteile können Sie im Normalfall über jedes Depot kaufen. Wenn Sie sich bereits für einen Fonds entschieden haben, können Sie Ihrer depotführenden Stelle einen Kaufauftrag erteilen.

Sollten Sie noch Unterstützung benötigen, gelangen Sie hier zur Beratersuche.

Hier kann keine allgemeine Aussage getroffen werden, da es insbesondere auf die Zusammensetzung des jeweiligen Fonds ankommt. Generell gilt, je höher die Renditechance, desto höher das Risiko.

Wie mit Risiken umgegangen wird und diese überwacht werden, können Sie im Bereich Wissen unter Risikomanagement nachlesen.
 

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