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*) Der Risikoindikator beruht auf der Annahme, dass Sie das Produkt 5 Jahre lang halten und zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie bei diesem Produkt Geld verlieren.
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**) Rating vom: {{sqlTimeToDate morningstar_dateS /}}, nähere Informationen zur
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In freundlichen Marktphasen partizipiert der Fonds über den LBBW-Top-10-Rohstoff-Index ER indirekt an der Preisbewegung von 10 Rohstoffen, deren Terminkontrakte mit stärkster Backwardation ausgestattet sind.
In schwachen Marktphasen können die indirekt gehaltenen Rohstoffpositionen mit Absicherungsinstrumenten auf den Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index ergänzt werden, um das Risiko in Zeiten rückläufiger Rohstoffpreise zu reduzieren.
In besonderen Marktphasen, wenn die Wertsteigerung der Absicherungs-Positionen betragsmäßig nicht ausreichen, um die Verluste der anderen im Fonds enthaltenen Rohstoffpositionen zu kompensieren, kann sich der Fonds zur Stabilisierung des Fondsanteilpreises von allen gehaltenen Rohstoffpositionen trennen.
Der Anteilswert des LBBW RS Flex notierte im Januar nahezu unverändert. Das Sondervermögen lag dabei im Betrachtungszeitraum hinter dem Vergleichsmaßstab, dem Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index.
Nach dem überzeugenden Start im Januar erhöhte das Management die Rohstoffquote im Fonds. Seit der neuen Zusammensetzung des im RS Flex verwendeten Indexes konnte vor allem Platin überzeugen. Aber auch Gold und Aluminium konnten zulegen.
Die Investitionsquote betrug zum Monatsultimo 50%.
Der im LBBW RS Flex verwendete Index änderte seine Zusammensetzung turnusgemäß am 11. Januar. Dabei kam es im Vergleich zur letzten Indexperiode zu einer Änderung: Kupfer wurde in den Index neu aufgenommen und verdrängte Palladium. Die Indexzusammensetzung besteht für die laufende Periode somit aus den Rohölsorten Brent und WTI, Gasöl, Heizöl, Aluminium, Kupfer, Zink, Zinn, Gold und Platin.
Keine Berücksichtigung finden vorerst Benzin, Erdgas, Blei, Nickel, Silber und Palladium.
Die nächste Änderung im Index ist für den 11. April 2025 vorgesehen.
Monatsrückblick
Der Rohstoffmarkt schloss den Monat Januar mit einem Kursplus ab, wobei der Anstieg vor allem in der ersten Monatshälfte vollzogen wurde. Edelmetalle schlossen den Berichtszeitraum mit dem deutlichsten Plus ab, gefolgt von Basismetallen und Energieträgern.
Dabei waren es gerade die Energieträger, die stark in den Januar starteten, was zu einem guten Teil auf das kalte Winterwetter in weiten Teilen der Nordhalbkugel zurückgeführt werden konnte. Dies ließ zum einen die Nachfrage nach Heizöl sowie Erdgas ansteigen, zum anderen kam es aufgrund der teilweise extrem kalten Witterung zu zeitweisen Förderunterbrechungen. Des Weiteren erließ die scheidende Regierung um Ex-Präsident Biden in den letzten Tagen seiner Amtszeit überraschenderweise weitreichende Sanktionen gegenüber Russlands Energiewirtschaft. Die positive Grundstimmung fand in der zweiten Monatshälfte keine Fortführung, nachdem US-Präsident Trump in seiner Rede in Davos das Ölkartell OPEC zur Erhöhung der Förderquoten aufgerufen hatte.
Bei den Basismetallen überraschte die International Copper Study Group (ICSG) mit einer Revision des Angebotsüberschusses im Jahr 2024. Zwar weist die Organisation weiterhin einen Überschuss von 170.000 Tonnen am Kupfermarkt aus, dieser fällt jedoch deutlich geringer aus als noch vor wenigen Monaten angenommen. Für die Monate September bis November ging die ICSG sogar von einem leichten Marktdefizit aus, wodurch sich das fundamentale Bild bei Kupfer aufhellte.
Bei den Edelmetallen hielten mögliche Zölle von Präsident Donald Trump den Markt in Atem. Befürchtungen, Importzölle auf Edelmetalle könnten zu einem erhöhten Tauschinteresse von Terminkontrakten in physische Edelmetalle führen, ließen die Edelmetallbestände der US-Terminbörse Comex deutlich anschwellen. Auch wenn es sich technisch viel mehr um eine Umlagerung der physischen Bestände handelte, wurde dies in diversen Medien als generelle Knappheit von Edelmetallen, insbesondere von Gold, gedeutet.
Rohstoff-Team Fondsmanager
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