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LBBW Biodiversität R

Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.

Anlagepolitik

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, bei Beachtung der Risikogesichtspunkte einen möglichst hohen Vermögenszuwachs unter Berücksichtigung von ökologischen und/oder sozialen Merkmalen zu erwirtschaften. Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikels 8 der Verordnung(EU) 2019/2088 („Offenlegungs-Verordnung“). Der Fonds investiert zu mindestens 80 Prozent in Wertpapiere und Geldmarkinstrumente, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden. Der Fonds investiert zu mehr als 50 Prozent in börsennotierte Aktien von in- und ausländischen Unternehmen, deren wirtschaftliche Tätigkeiten geeignet erscheinen, die Biodiversität zu unterstützen. Biodiversität bezeichnet die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft sowie der Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft, einschließlich der Vielfalt der Arten, der genetischen Vielfalt innerhalb dieser Arten und der Vielfalt der Ökosysteme, in denen diese Arten leben. Die Unternehmen werden in einem mehrstufigen Selektionsprozess vom Fondsmanagement ausgewählt. Ein Kernelement des Auswahlprozesses stellt die Analyse dar, ob die Unternehmen durch ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten zum Erreichen von bestimmten Sustainable Development Goals (SDGs - die UN-Nachhaltigkeitsziele) beitragen. Das Fondsmanagement hat auf der Basis von intensivem Research die Hypothese entwickelt, dass die Verfolgung bestimmter SDGs einen positiven Einfluss auf die Biodiversität hat. Daher werden gezielt Unternehmen ausgewählt, deren wirtschaftliche Tätigkeit die Erreichung dieser SDGs unterstützt. Der Fonds kann dabei z.B. in Unternehmen aus den Bereichen industrieller Windsysteme/schwerer Elektrogeräte, Wassertechnologien für Industrie/Industriemaschinen und -zubehör, Papierunternehmen für Materialien/Forstprodukte, Abfallmanagement für Industrie/ Umwelt- und Raumfahrtdienstleistungen oder IT-Unternehmen, die Software zur Bild- und Tonerkennung entwickeln oder Satellitenbilder von Biotopen bereitstellen und damit einen wichtigen Baustein für die sozial-ökologische Biodiversitätsforschung darstellen, investieren. Daneben finden umsatzbezogene Mindestausschlüsse für Unternehmen z.B. in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen Anwendung und es erfolgt die Berücksichtigung von Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts - wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren). Der Fonds hat sich zudem zu einem Mindestanteil von 20 Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung verpflichtet. Details zu den ökologischen und/oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.
Der Fonds ist ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbildet. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliegt dem Fondsmanagement.

Kennnummern ISIN: DE000A3EHW10 / WKN: A3EHW1
Fondswährung EUR
Offenlegungs-VO Artikel-8
Ausgabeaufschlag derzeit 3,75 %
Verwaltungsvergütung 1 derzeit 1,500 %
Verwahrstellengebühr derzeit 0.053 %
Kostenpauschale derzeit 0,175 %
Gesamtkostenquote 2 (Stand: Juni 2024) 1,74 %
Fondsvermögen 16,49 Mio. EUR
Geschäftsjahr 01.07. / 30.06.
Auflegungsdatum 16.09.2024
Verwahrstelle Landesbank Baden-Württemberg
Vertriebszulassung Deutschland
Fondsmanager Dr. Heiko Bailer
Ertragsverwendung Ausschüttung
Ausschüttungstermin 16.07
Summary Risk Indicator (SRI) * 4

*) Der Risikoindikator beruht auf der Annahme, dass Sie das Produkt 5 Jahre lang halten und zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie bei diesem Produkt Geld verlieren.

Wesentliche Chancen

  • Partizipation an den Kurschancen von in- und ausländischen Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen die biologische Vielfalt unterstützen, sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen oder natürliche Lebensräume wiederherstellen
  • Breite Streuung der Anlagen im Fonds kann zu geringeren Schwankungen der Anlage im Vergleich zu einem Direktinvestment führen
  • Aktienfondsanlagen bieten in der Regel langfristig höhere Ertragschancen als andere Fondsarten durch Kursgewinne und Dividendenzahlungen
  • Währungs- und Kurschancen der internationalen Aktienmärkte
  • Durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien können Aussteller, die sich verantwortungsbewusst und nachhaltig verhalten gefördert werden

Wesentliche Risiken

  • Wertentwicklung von Finanzprodukten abhängig von der Entwicklung der Kapitalmärkte
  • Durch Konzentration des Anlagevermögens auf wenige Märkte oder Vermögensgegenstände ist der Fonds von diesen Märkten / Vermögensgegenständen besonders abhängig
  • Aufgrund ungünstiger Entwicklung der Währungskurse kann auf Eurobasis ein Verlust erzielt werden, selbst wenn auf Fremdwährungsbasis eine positive Rendite erzielt wird
  • Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung eine erhöhte Volatilität auf, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein
  • Berücksichtigung von nachhaltigen Kriterien in der Anlagepolitik

Portfolio Profil

Aktien im Portfolio 118
Fondsvermögen 16,49 Mio. EUR

Kennzahlen 4

Volatilität 5 14,80 %
Sharpe Ratio 6 -0,11
Positive Monate 2
Max. Monatsverlust 7 -7,87 %
Max. Monatsgewinn 7 7,35 %
VaR (99% / 10 Tage) 8 7,14 %

LBBW Biodiversität R

Typ Wertentwicklung
Fonds 9

Wertentwicklung

1 Monat 28.02.2025 –
31.03.2025
-7,87 %
3 Monate 30.12.2024 –
31.03.2025
-7,44 %
6 Monate 30.09.2024 –
31.03.2025
-1,56 %
Kalenderjahr 30.12.2024 –
31.03.2025
-7,44 %
1 Jahr 26.04.2025 –
31.03.2025
3 Jahre 26.04.2025 –
31.03.2025
5 Jahre 26.04.2025 –
31.03.2025
10 Jahre 26.04.2025 –
31.03.2025
Seit Auflage 16.09.2024 –
31.03.2025
0,72 %

Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden

16.09.2024 – 31.03.2025 0,72 %
26.04.2025 – 26.04.2025
26.04.2025 – 26.04.2025
26.04.2025 – 26.04.2025
26.04.2025 – 26.04.2025

Fondsmanager-Kommentar

Der Aktienfonds beabsichtigt, überwiegend in Aktien von in- und ausländischen Unternehmen zu investieren, die die für den Fonds definierten Nachhaltigkeitsmerkmale erfüllen und dadurch geeignet erscheinen, die Biodiversität zu fördern. Biodiversität bezeichnet gemäß dem Abkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt aus dem Jahr 2011 „die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft sowie der Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft, einschließlich der Vielfalt der Arten, der genetischen Vielfalt innerhalb dieser Arten und der Vielfalt der Ökosysteme, in denen diese Arten leben.“

Der LBBW Biodiversität wurde am 16. September 2024 aufgelegt. Der Fonds investiert in ein globales Aktienuniversum, bei gleichzeitig verbesserten Nachhaltigkeitskriterien.

Der Schwerpunkt der Investitionen lag nach Ländern mit rund 67% in den USA, gefolgt von ca. 7% in britischen Unternehmen und ca. 5% in japanischen Aktien. Innerhalb der Branchen setzte der Fonds auf eine Übergewichtung in Aktien aus dem Technologiesektor sowie aus dem Gesundheitssektor. Der Energiesektor sowie der Rohstoffsektor wurden untergewichtet.

Das Ziel ist die Erreichung angemessener Renditen unter Einbezug eines Biodiversitätsfaktors. Der Biodiversitätsfaktor maximiert die nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen (SDG: 2, 6, 12, 13, 14, 15) und minimiert Temperaturziele sowie Emissionen.

Im Vergleich zu einem globalen Aktienindex investiert der Fonds verstärkt in Unternehmen mit sehr guten ESG-Ratings und einem hohen nachhaltigen Umsatz. Dies senkt die Emissionen und Temperaturziele des Fonds. Ebenso erreicht der Fonds einen höheren Wirkungsgrad hinsichtlich der ausgewählten nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen (SDG).

Daten nach MSCI
ESG Ratings AAA: Fonds 20,8%, MSCI World 15,3%
ESG Ratings AA: Fonds 28,6%, MSCI World 26,1%
Emissionen (tCo2e/Mio. EUR/EVIC): Fonds 151,3, MSCI World 356,95
Temperaturziel (Grad Celsius): Fonds 1,76, MSCI World 2,41
SDG 2: Fonds 0,01, MSCI World 0,01
SDG 6: Fonds 1,34, MSCI World 0,94
SDG 12: Fonds 2,97, MSCI World 0,93
SDG 13: Fonds 1,64, MSCI World 0,83
SDG 14: Fonds 0,15, MSCI World -0,28
SDG 15: Fonds 0,01, MSCI World -0,37

Daten nach ISS-ESG
Nachhaltiger Umsatz (% nach DNSH): Fonds 21,3%, MSCI World 12%

Monatsrückblick

Der LBBW Biodiversität wurde am 16. September 2024 aufgelegt. Der Fonds investiert in ein globales Aktienuniversum, bei gleichzeitig verbesserten Nachhaltigkeitskriterien.

Der Schwerpunkt der Investitionen lag nach Ländern mit rund 67% in den USA, gefolgt von ca. 7% in britischen Unternehmen und ca. 5% in japanischen Aktien. Innerhalb der Branchen setzte der Fonds auf eine Übergewichtung in Aktien aus dem Technologiesektor sowie aus dem Gesundheitssektor. Der Energiesektor sowie der Rohstoffsektor wurden untergewichtet.

Das Ziel ist die Erreichung angemessener Renditen unter Einbezug eines Biodiversitätsfaktors. Der Biodiversitätsfaktor maximiert die nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen (SDG: 2, 6, 12, 13, 14, 15) und minimiert Temperaturziele sowie Emissionen.

Im Vergleich zu einem globalen Aktienindex investiert der Fonds verstärkt in Unternehmen mit sehr guten ESG-Ratings und einem hohen nachhaltigen Umsatz. Dies senkt die Emissionen und Temperaturziele des Fonds. Ebenso erreicht der Fonds einen höheren Wirkungsgrad hinsichtlich der ausgewählten nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen (SDG).

Daten nach MSCI
ESG Ratings AAA: Fonds 20,8%, MSCI World 15,3%
ESG Ratings AA: Fonds 28,6%, MSCI World 26,1%
Emissionen (tCo2e/Mio. EUR/EVIC): Fonds 151,3, MSCI World 356,95
Temperaturziel (Grad Celsius): Fonds 1,76, MSCI World 2,41
SDG 2: Fonds 0,01, MSCI World 0,01
SDG 6: Fonds 1,34, MSCI World 0,94
SDG 12: Fonds 2,97, MSCI World 0,93
SDG 13: Fonds 1,64, MSCI World 0,83
SDG 14: Fonds 0,15, MSCI World -0,28
SDG 15: Fonds 0,01, MSCI World -0,37

Daten nach ISS-ESG
Nachhaltiger Umsatz (% nach DNSH): Fonds 21,3%, MSCI World 12%

Dr. Heiko Bailer
Fondsmanager

Offenlegung von Produktinformationen für Finanzprodukte, mit denen ökologische oder soziale Merkmale beworben werden (Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungs-Verordnung“))

Der Fonds investiert zu mindestens 80 Prozent in Wertpapiere und Geldmarkinstrumente, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden. Der Fonds beabsichtigt zu mehr als 50 Prozent börsennotierte Aktien von in- und ausländischen Unternehmen zu erwerben, deren wirtschaftliche Tätigkeiten geeignet erscheinen, die Biodiversität zu fördern. Biodiversität bezeichnet gemäß dem Abkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt aus dem Jahr 2011 „die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft sowie der Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft, einschließlich der Vielfalt der Arten, der genetischen Vielfalt innerhalb dieser Arten und der Vielfalt der Ökosysteme, in denen diese Arten leben.“ Die Unternehmen werden in einem mehrstufigen Selektionsprozess vom Fondsmanagement ausgewählt. Ein Kernelement des Auswahlprozesses stellt die Analyse dar, ob die Unternehmen durch ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten zum Erreichen von bestimmten Sustainable Development Goals beitragen. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen, die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Das Fondsmanagement hat auf der Basis von intensivem Research die Hypothese entwickelt, dass die Verfolgung bestimmter SDGs einen positiven Einfluss auf die Biodiversität hat. Daher werden gezielt Unternehmen ausgewählt, deren wirtschaftliche Tätigkeit die Erreichung dieser SDGs unterstützt. Der Fonds kann z.B. in Unternehmen aus den Bereichen industrieller Windsysteme/schwerer Elektrogeräte, Wassertechnologien für Industrie/Industriemaschinen und -zubehör, Papierunternehmen für Materialien/Forstprodukte, Abfallmanagement für Industrie/Umwelt- und Raumfahrtdienstleistungen oder IT-Unternehmen, die Software zur Bild- und Tonerkennung entwickeln oder Satellitenbilder von Biotopen bereitstellen und damit einen wichtigen Baustein für die sozial-ökologische Biodiversitätsforschung darstellen, investieren. Daneben finden umsatzbezogene Mindestausschlüsse für Unternehmen z.B. in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen Anwendung und es erfolgt die Berücksichtigung von Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts - wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren). Der Fonds hat sich zudem zu einem Mindestanteil von 20 Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung verpflichtet.

Mit diesem Finanzprodukt werden ökologische oder soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt werden, erhält der Fonds einen Mindestanteil von 20 Prozent an nachhaltigen Investitionen im Sinne des Artikels 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung.
Welches sind die Ziele der nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt werden sollen, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?
Der Fonds hat sich zu einem Mindestanteil von 20 Prozent an nachhaltigen Investitionen gemäß Artikel 2 Nr.17 der Offenlegungs-Verordnung verpflichtet. Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die nachhaltigen Investitionen, die für diesen Fonds getätigt werden, haben das Ziel zu einem oder mehreren der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) beizutragen. Eine Investition in einen Unternehmensemittenten trägt zu einem oder mehreren SDGs bei, wenn eine Wirtschaftstätigkeit Umsätze zu mindestens einem der SDGs aufweist. Die SDGs umfassen einerseits Umweltziele wie z. B. den Ausbau erneuerbarer Energien, Maßnahmen zum Klimaschutz oder nachhaltige Städte und Gemeinden, anderseits soziale Ziele wie z. B. die Reduktion von Armut, Vermeidung von Hungersnöten und den Abbau von Ungleichheiten.
Die Messung des positiven Beitrages erfolgt anhand der SDG Objective Scores von dem externen Datenanbieter ISS ESG, wonach Produkte und/oder Dienstleistungen der Emittenten den unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen in den Bereichen Umwelt und Soziales zugeordnet werden.
Umsatzanteile der Emittenten werden in fünf Stufen kategorisiert („signifikanter Beitrag“, „begrenzter Beitrag“, „kein Beitrag“, „begrenzte Einschränkung“ und „signifikante Einschränkung“). Die Erzielung eines positiven Beitrages wird dadurch sichergestellt, dass eine Anrechnung von Umsatzanteilen nur dann erfolgt, wenn diese sowohl einen positiven Beitrag auf mindestens eines der Nachhaltigkeitsziele haben (Einstufung als „signifikanter Beitrag“ oder „begrenzter Beitrag“) und gleichzeitig keine der übrigen Umweltziele oder sozialen Ziele beeinträchtigt werden (Einstufung als „begrenzte Einschränkung“ und „signifikante Einschränkung“). Aufgrund der Tatsache, dass Umsatzanteile positive Auswirkungen auf mehrere der Nachhaltigkeitsziele haben können, werden nicht die Summen, sondern nur der jeweils größte Wert der Umsatzanteile angerechnet. Zudem werden nur die Wirtschaftsaktivitäten des Unternehmens berücksichtigt, die den positiven Beitrag leisten und nicht das gesamte Unternehmen.
Eine Anrechnung zur Quote der nachhaltigen Investitionen erfolgt darüber hinaus nur dann, wenn das Unternehmen Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwendet.
Inwiefern werden die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt werden sollen, keinem der ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?
Der Anforderung, keines der ökologischen oder sozialen nachhaltigen Anlageziele erheblich zu beeinträchtigen (Do Not Significant Harm – „DNSH“), wird in einem ersten Schritt durch die Erreichung des positiven Beitrags auf ein Umweltziel und/oder soziales Ziel bei gleichzeitiger Vermeidung einer Beeinträchtigung der übrigen Umweltziele und/oder sozialen Ziele nachgekommen. Diese Messung erfolgt anhand des SDG Solution Assessments von dem externen Datenanbieter ISS ESG.
In einem zweiten Schritt wird der Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigung gemäß Artikel 2 Nr. 17 der Offenlegungs-Verordnung auf Basis der verpflichtenden und den zwei von der Gesellschaft definierten optionalen PAI-Indikatoren im Sinne der Offenlegungs-Verordnung durchgeführt. Bei den PAI handelt es sich um die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die die Bereiche Treibhausgasemissionen, Biodiversität, Wasser, Abfall sowie Soziales und Beschäftigung abdecken. Um negative Auswirkungen auf die genannten Bereiche zu vermeiden, werden Schwellwerte für einzelne PAI festgelegt, die durch Emittenten eingehalten werden müssen, damit deren Umsatzanteile als nachhaltig klassifiziert werden dürfen. Darüber hinaus finden umsatzbezogene Ausschlüsse Anwendung. Die Ausschlüsse beziehen sich auf Investitionen in Emittenten, die einen Teil ihrer Umsätze in den Geschäftsfeldern Kohle, Rüstung oder Tabak generieren oder aber die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten missachten. Die Gesellschaft hat den optionalen PAI 4 „Investitionen in Unternehmen ohne Initiativen zur Verringerung der CO2-Emissionen“ für den Umweltbereich und den optionalen PAI 16 „Unzureichende Maßnahmen bei Verstößen gegen die Standards zur Korruptions- und Bestechungsbekämpfung“ für den sozialen Bereich ausgewählt.
Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Die Berücksichtigung der verpflichtenden und optionalen PAI erfolgt anhand eines mehrstufigen Prozesses (siehe vorhergehender Abschnitt). Für den DNSH-Test basierend auf den PAI wurden von der Gesellschaft verschiedene Anforderungen definiert, um den Test zu bestehen oder nicht zu bestehen. Dabei wurde eine Unterscheidung zwischen den quantitativen (Festlegung von Schwellenwerten) und booleschen (Einstufung wahr/unwahr) PAI-Indikatoren vorgenommen.
Für die quantitativen PAI-Indikatoren wurde jeweils das 10 Prozent-Quantil als Schwelle definiert. Das bedeutet, dass 10 Prozent aller Emittenten eines Wirtschaftssektors aus dem ISS ESG-Universum schlechter im Sinne der Nachhaltigkeitswirkung sind als die gewählte Schwelle. Das ISS ESG-Universum beinhaltet mehr als 80.000 Unternehmens- und Staatsemittenten, wobei der Abdeckungsgrad je nach Art der Daten stark variiert. Fällt ein Emittent unter/über diese 10 Prozent-Schwelle, besteht dieser den DNSH-Test nicht und die entsprechenden Umsatzanteile werden nicht den nachhaltigen Investitionen zugerechnet. Der DNSH-Test ist auch nicht bestanden, wenn der Emittent die Ausprägung „wahr“ erhält.
Darüber hinaus wird das gesamte Portfolio nach Fokus PAI gesteuert. Bei der Auswahl der Emittenten erfolgt die Berücksichtigung der Fokus PAI einerseits durch Komplettausschlüsse oder Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen sowie einem dedizierten Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI.
Die Bewertung erfolgt anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen werden. Wie stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD Leitsätzen für multi nationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang?
Es wird sichergestellt, dass die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang stehen. Die Prüfung basiert auf der Berücksichtigung des PAI 10 (Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen). Der PAI 10 überprüft Emittenten auf die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, die Vermeidung von Diskriminierung am Arbeitsplatz, die Sicherstellung der Rechte von Gewerkschaften sowie Umweltthemen. Emittenten, welche den PAI 10 verletzen, werden ausgeschlossen.

Der Fonds verfolgt eine nachhaltige Anlagestrategie auf Basis von Nachhaltigkeitsmerkmalen, die von der Gesellschaft für den Fonds definiert wurden und die sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt (Environment – „E“), Soziales (Social – „S“) und Unternehmensführung (Governance - „G“) beziehen. Nachhaltigkeitsmerkmale im Bereich Umwelt sind insbesondere Maßnahmen gegen die Erderwärmung zum Beispiel durch die Reduktion der Verstromung von fossilen Brennstoffen. Nachhaltigkeitsmerkmale im Bereich Soziales sind insbesondere die Achtung der Menschenrechte. Nachhaltigkeitsmerkmale im Bereich Governance sind insbesondere solide Managementstrukturen, die Beziehungen zu den Arbeitnehmern, die Vergütung von Mitarbeitern sowie die Einhaltung der Steuervorschriften.
Die ökologischen und/oder sozialen Merkmale des Fonds lauten:
Umsatzbezogene Mindestausschlüsse für Unternehmen in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen
Ausschluss von Unternehmen bei Verstößen gegen die zehn Prinzipien des UN Global Compact
Steuerung anhand von Fokus Sustainable Development Goals (17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen – „SDGs“) (Unternehmen)
Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts „PAI“)
Ausschluss von Staaten mit schwerwiegenden Verstößen gegen Demokratie- und Menschenrechte
Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen gemäß der Offenlegungs-Verordnung

Die Anlagestrategie bestimmt den Prozess sowie Bewertungsmethoden zur Auswahl der Investitionen des Fonds, um die Erfüllung und Berücksichtigung der vorstehend genannten ökologischen und/oder sozialen Merkmale sicherzustellen.
Bei den direkten Investitionen in Unternehmen
Die ESG-Anlagestrategie besteht bei der Auswahl von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten zunächst darin, dass Investitionen in Unternehmen ausgeschlossen werden, die folgende Umsatzschwellen in den nachfolgenden Bereichen überschreiten:
Fossile Brennstoffe (exklusive Erdgas): zu mehr als 10 Prozent aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz
Kohle und Erdöl: zu mehr als 10 Prozent aus der Förderung
Ölsand und Ölschiefer: zu mehr als 10 Prozent aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen
Geächtete Waffen wie Antipersonenminen, Streumunition, biologische und chemische Waffen: 0 Prozent
Rüstungsgüter: zu mehr als 10 Prozent aus der Herstellung und/oder dem Vertrieb
Tabakproduktion: zu mehr als 5 Prozent
Der Fonds verfolgt eine normbasierte Strategie. Der normative Rahmen besteht aus den Prinzipien des sogenannten „UN Global Compact“. Bei der Beurteilung werden im verwalteten Vermögen unter anderem die Bereiche Menschenrechte, Arbeitsrechte, Umweltverstöße und kontroverse Wirtschaftspraktiken beachtet. Dabei wird in Unternehmen mit schweren Verstößen in den vier Bereichen nicht investiert. Die Einstufung erfolgt anhand einer kontroversen Analyse durch MSCI mit dem Ausschluss in den Bereich rot (Mögliche Stufen: rot, orange gelb, grün).
Daran anschließend werden die Unternehmen anhand der Sustainable Development Goals (17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen – „SDGs“) bewertet. Die Bewertung erfolgt anhand des MSCI SDG Net Alignment Score, welches auf den 17 SDGs basiert. Das MSCI SDG Net Alignment Score berücksichtigt dabei, wie sehr Produkte und/oder Dienstleistungen eines Unternehmens die SDGs positiv bzw. negativ beeinflussen und weist den Impact anhand eines Scores von – 10 (schlechteste Ausprägung) bis + 10 (beste Ausprägung) aus. Ergänzend zu den oben genannten Ausschlusskriterien darf für den Fonds kein Unternehmen mit einem signifikant negativen Beitrag auf ein oder mehrere Fokus SDGs erworben werden. Für die Beurteilung des signifikant negativen Beitrags hat die Gesellschaft Kriterien festgelegt, bei deren Erfüllung das Unternehmen aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wird.
Die folgenden SDGs stehen dabei im Fokus:
SDG 2: Kein Hunger
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
SDG 14: Leben unter Wasser
SDG 15: Leben an Land
Für diese SDGs wird auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass insgesamt eine positive Wirkung oberhalb einer festgelegten Mindestschwelle nicht unterschritten wird, indem die Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten entsprechend gesteuert wird.
Zudem werden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren („Principal Adverse Impacts“ oder „PAI“) gemäß Artikel 7 Absatz 1 a der Offenlegungs-Verordnung berücksichtigt. Die Gesellschaft hat Fokus PAI festgelegt, die entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte berücksichtigt werden. Darüber hinaus findet ein dedizierter Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI statt, nach denen der Fonds gesteuert wird. Die Gesellschaft hat hierfür Kriterien festgelegt, bei deren Verletzung der Emittent aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wird. Die Bewertung erfolgt anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/oder sonstigen Informationen, die über den externen Dienstleister MSCI bezogen werden. Die folgenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren stehen dabei im Fokus:
PAI 2: CO2-Fußabdruck
PAI 3: Treibhausgas (THG)-Intensität der Unternehmen, in die investiert wird
PAI 4: Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind
PAI 7: Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken
PAI 10: Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen
PAI 14: Engagement in umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen)
Emittenten, welche den PAI 10 oder PAI 14 verletzen, werden ausgeschlossen. Bei den übrigen PAI wird auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass vorgegebene Schwellenwerte nicht überschritten werden. Entsprechend den SDGs erfolgt dies ebenfalls über die Steuerung der Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten.
Bei den direkten Investitionen in Länder
Die Einhaltung von Freiheitsrechten bei Staaten wird durch das Vorhandensein eines autoritären Regimes bewertet. In Staaten, die nach den Maßstäben der Nicht-Regierungsorganisation Freedom House als “unfrei” gelten, wird nicht investiert. Der Freedom House Index hat drei Ausprägungen: „unfrei“, „teilweise frei“ und „frei“.
Bei den Investitionen in Länder und Unternehmen über Investmentanteile
Daneben gelten Investmentanteile als nachhaltige Vermögensgegenstände, wenn sie unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsmerkmalen verwaltet werden. Dabei wird aufgrund interner Recherchen und Analysen oder unter Verwendung von ESG-Ratings in Zielfonds investiert, die die von der Gesellschaft definierten Nachhaltigkeitsmerkmale erfüllen und die Zielfonds sich grundsätzlich an den oben genannten Ausschlusskriterien orientieren.
Ergänzend hierzu ist eine Beschreibung der allgemeinen Anlagestrategie im Hauptteil des Verkaufsprospektes enthalten.
Die zuständigen Fachabteilungen überwachen täglich die Anlagegrenzen des Fonds. Die Anlagegrenzen sind systemseitig hinterlegt. Verstöße werden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf) angezeigt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Für den Fonds wird nur in Unternehmen investiert, die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden; insbesondere bei soliden Managementstrukturen, den Beziehungen zu den Arbeitnehmern, der Vergütung der Mitarbeiter sowie der Einhaltung von Steuervorschriften. In Unternehmen, die einen Governance Score unter 25 (auf einer Skala von 0-100) aufweisen, wird nicht investiert. Zusätzlich wird nicht in Unternehmen investiert, die den PAI 10 (Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen) verletzen.

Mindestens 80 Prozent des Wertes des Fonds müssen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden, angelegt werden. (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale). Der Fonds tätigt sowohl direkte Investitionen und indirekte Investitionen über Zielfonds.
Inwiefern werden durch den Einsatz von Derivaten die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht?
Die Erreichung der ökologischen oder sozialen Merkmale wird nicht durch den Einsatz von Derivaten angestrebt. Derivate fallen unter „#2 Andere Investitionen“ (siehe Abschnitt „Welche Vermögensallokation ist für dieses Finanzprodukt geplant“).
Der Fonds berücksichtigt ökologische und/oder soziale Merkmale. Es ist jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines der in der Verordnung (EU) 2020/852 des europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088) (nachfolgend „Taxonomie-Verordnung“) genannten Umweltziele beitragen. Der Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU- Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind, beträgt 0 Prozent. Eine Verpflichtung zu einem Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen nach der EU-Taxonomie ist derzeit aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.
Wird mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/oder Kernenergie investiert?
Nein. Der Fonds strebt keine taxonomiekonformen Investitionen im Bereich fossiles Gas und/oder Kernenergie an. Dennoch kann es vorkommen, dass der Fonds im Rahmen der Anlagestrategie auch in Unternehmen investiert, die jedenfalls auch in diesen Bereichen tätig sind. Weitere Informationen zu solchen Investitionen werden, sofern relevant, im Jahresbericht offengelegt.
Zu den „#2 Anderen Investitionen“ zählen alle Investitionen, die nicht zur Erreichung der ökologischen und/oder sozialen Merkmalen beitragen und nicht „#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale“ (siehe Abschnitt „Welche Vermögensallokation ist für dieses Finanzprodukt geplant?“) zugeordnet werden können. Darunter zählen u. a.
- Derivate zur effizienten Portfoliosteuerung und zu Absicherungszwecken
- Barmittel zur Liquiditätssteuerung
- Investitionen, für die keine ESG-Daten vorhanden sind und somit eine vollständige Bewertung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale nicht möglich ist
- Investitionen, die nicht unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden und unter anderem der Diversifikation des Portfolios dienen. Hierunter fallen auch indirekte Investitionen in Edelmetalle mittels Edelmetall-Zertifikaten. Diese werden nur von Partnern bezogen, die sich der Einhaltung des Responsible Gold Guidance und der Responsible Silver Guidance der London Bullion Market Association (LBMA) oder Responsible Sourcing Guidance der London Platinum and Palladium Market (LPPM) verpflichtet haben. Diese Richtlinie soll verhindern, dass Edelmetalle zu systematischen Menschenrechtsverletzungen, zu Konfliktfinanzierungen, zur Geldwäsche oder zur Terrorismusfinanzierung beiträgt.
In diese „anderen Investitionen“ kann zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen.

Die Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale des Fonds wird über die im Abschnitt Anlagestrategie genannten Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wird im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergeben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“).
Diese Nachhaltigkeitsindikatoren werden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellt hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprechen. Die Nettoliste wird kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße werden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Ein Filter des Investmentuniversums über die Nettoliste stellt den Großteil des Erreichens der ökologischen und/oder sozialen Merkmale sicher. D.h. die Nettoliste filtert aus dem Investmentuniversum, die nicht gewünschten Unternehmen und Staaten heraus. Damit wird sichergestellt, dass bei den investierten Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten keine Verletzung der umsatzbezogenen Ausschlüsse vorkommen kann. Die Nettoliste wird kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements wie unter „Überwachung der ökologischen oder sozialen Merkmale“ beschrieben überwacht.
Für die Erreichung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale wird ein absoluter Ansatz verwendet, d.h. die absolute Größe der Indikatoren sind relevant und nicht die relative Größe im Vergleich zu einer Benchmark (z.B. 10 Prozent weniger Unternehmen der Kohleverstromung als die Benchmark). Die Gesellschaft definiert auch hier eine kritische Schwelle bzw. einen Verstoß, z.B. je Fokus-PAI und Fokus-SDG („Bewertung“). In Unternehmen und Staaten, die diese kritische Schwelle in den o.g. Fokus-PAIs und Fokus-SDGs nicht nehmen können, darf nicht investiert werden.

Als Datenquelle dient derzeit das Research von MSCI. Die dort gesammelten Daten wurden grundsätzlich von den betroffenen Emittenten publiziert. In bestimmten Fällen nimmt MSCI auch eigene Schätzungen vor. Die Daten von MSCI werden über folgenden Wege an die Gesellschaft geliefert. Die Rohdaten (z.B. PAI-Indikatoren und MSCI SDG Net Alignment Score) werden mittels Dateitransfer übertragen. Die übertragenen Daten werden in die eigenen Datenbanken zur Datenverarbeitung übertragen. Bei Unregelmäßigkeiten bei der weiteren Verarbeitung werden die gelieferten Daten sorgfältig entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Die interne Datenverarbeitung schließt neben der Verwendung in den internen Risiko- und Portfoliomanagement Systemen auch die Nutzung der Daten in internen und externen Berichten ein. Dabei werden durch die Gesellschaft keine ESG-Daten geschätzt.
Zur Messung nachhaltiger Investitionen werden die SDG Objective Scores des externen Datenanbieters ISS ESG herangezogen

Die gelieferten Daten des Datenanbieters enthalten je nach Indikator einen unterschiedlich hohen Anteil an Schätzungen oder abgeleiteten Werten, teilweise werden für manche Emittenten und manche Indikatoren auch gar keine Daten geliefert. Diese mangelnde bzw. unvollständige Datenverfügbarkeit liegt u.a. an der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene und der noch unvollständigen Abdeckung des potenziellen Investmentuniversums des Datenanbieters. Die Gesellschaft versucht diese Beschränkungen in der Datenqualität zu überwinden, indem Indikatoren mit einer sehr schlechten Datenqualität bzw. Datenverfügbarkeit nicht im Investmentprozess verwendet werden. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich aufgrund regulatorischer Vorgaben die Datenverfügbarkeit und Datenabdeckung in den nächsten Jahren (deutlich) verbessern bzw. erhöhen wird.

Die Gesellschaft bezieht im Rahmen ihres allgemeinen Investmentprozesses alle relevanten finanziellen Risiken in ihre Anlageentscheidung mit ein und bewertet diese fortlaufend. Dabei werden auch Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigt, die wesentliche negative Auswirkungen auf die Rendite einer Investition haben können.
Als Nachhaltigkeitsrisiko wird ein Ereignis oder eine Bedingung im Bereich Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung bezeichnet, dessen beziehungsweise deren Eintreten wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben könnte. Dabei werden verschiedene Merkmale im Hinblick auf die Umwelt (wie beispielsweise Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel), Soziales (wie beispielsweise die Einhaltung international anerkannter arbeitsrechtlicher Standards (keine Kinder- und Zwangsarbeit, keine Diskriminierung am Arbeitsplatz) und Menschenrechte) und Unternehmensführung (wie beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Bilanzfälschung) analysiert. Dabei werden die Risiken, die sich insbesondere aus den Folgen des Klimawandels ergeben können oder die Verletzung international anerkannter Richtlinien, einer besonderen Prüfung unterworfen. Zu den international anerkannten Richtlinien zählen insbesondere die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen.
Zu den relevanten finanziellen Risiken zählen insbesondere das
- Marktpreisrisiko
- Adressausfallrisiko (Kreditrisiko)
- Liquiditätsrisiko
Diese sowie weitere finanzielle Risiken werden im Rahmen der traditionellen Wertpapieranalyse, die Teil des Investmentprozesses ist, vor der Anlageentscheidung geprüft. Die Prüfung erfolgt anhand von Bilanzkennzahlen, Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung oder fundamentaler Bilanz- und Unternehmensanalyse. Darüber hinaus identifiziert und berücksichtigt die Gesellschaft bei ihren Investmententscheidungen im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements auch Nachhaltigkeitsrisiken. Zudem wirken Nachhaltigkeitsrisiken auf die gängigen Risikoarten wie z.B. Marktrisiko, Liquiditätsrisiko, Kontrahentenrisiko und operationelles Risiko ein.
Weitere Informationen zum Einbezug von Nachhaltigkeitsrisiken in die Investmentprozesse der Gesellschaft einschließlich der Aspekte der Organisation, des Risikomanagements und der Unternehmensführung solcher Prozesse sowie zu den Strategien zur Feststellung und Gewichtung der wichtigsten nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und den Maßnahmen zum Umgang mit diesen sowie Angaben zur Mitwirkungspolitik (Engagement) können Sie dem Internet unter https://www.lbbw-am.de/unser-ansatz/leitlinien entnehmen.

Die Berücksichtigung von Risiken, die sich in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung ergeben können (Nachhaltigkeitsrisiken), kann sich positiv oder negativ auf die Rendite des Fonds auswirken. Das Ziel der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Investmentprozess liegt darin, Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren und negative Renditeauswirkungen frühzeitig zu erkennen. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren kann langfristig einen wesentlichen Einfluss auf die Wertentwicklung einer Investition haben. Emittenten mit mangelhaften Nachhaltigkeitsstandards können beispielsweise anfälliger für Ereignis-, Reputations-, Regulierungs-, Klage- und Technologierisiken sein. Das Eintreten dieser Risiken kann zu einer negativen Bewertung der Investition führen, die wiederum Auswirkungen auf die Rendite des Fonds haben kann.
Die Gesellschaft berücksichtigt zudem die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren („Principal Adverse Impacts“ - „PAI“) im Rahmen ihres allgemeinen Investmentprozesses. Unter Nachhaltigkeitsfaktoren werden dabei Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung verstanden. Die hierbei verwendeten PAI-Indikatoren, welche nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren anzeigen können, beziehen sich auf die Bereiche Treibhausgasemissionen, Biodiversität, Wasser, Abfall sowie Soziales und Beschäftigung. Investitionsentscheidungen können negative – wesentliche oder wahrscheinlich wesentliche – Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren hervorrufen, dazu beitragen oder direkt damit verbunden sein. Unter den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen sind diejenigen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen zu verstehen, die negative Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren haben. Die Gesellschaft hat interne Prozesse zur Wahrung der Sorgfaltspflicht eingerichtet, um den wichtigsten negativen Auswirkungen der Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren im Hinblick auf Ziele, Anlagestrategien und Risikolimits der Fonds Rechnung zu tragen.

Die Grundsätze zur Mitwirkungs- und Abstimmungspolitik beschreibt unsere Prinzipien zur aktiven und verantwortungsvollen Ausübung der Aktionärsrechte („Engagement“) bei der Erfüllung unserer treuhänderischen Verpflichtungen. Unter der aktiven und verantwortungsvollen Ausübung der Aktionärsrechte verstehen wir insbesondere die Wahrnehmung der Stimmrechte auf Hauptversammlungen („Proxy Voting“) und den aktiven Unternehmensdialog. Engagement bzw. Stimmrechtsausübung üben wir für alle unsere Assets aus – unabhängig davon, ob diese in nachhaltigen oder nicht nachhaltigen Fonds enthalten sind. Aktive Wahrnehmung der Aktionärsrechte unserer Anleger ist für uns ein wesentliches Element unserer Treuhänderfunktion. Hierzu gehört die aktive Ausübung der Stimmrechte auf Hauptversammlungen („Proxy Voting“) für einen wachsenden Teil unseres verwalteten Aktienvermögens und der konstruktive Unternehmensdialog. Regelmäßige Unternehmensdialoge nehmen für uns einen großen Stellenwert zur qualifizierten Beurteilung in unseren Analyseprozessen und zum konstruktiven Austausch bei wichtigen Themen ein. In Zukunft wollen wir den Dialog mit den Unternehmen noch weiter intensivieren und hierbei verstärkt ESG-Kriterien berücksichtigen. Die Engagementaktivitäten der Gesellschaft führen nach unserer Erfahrung zu einer erhöhten Transparenz im Umgang mit den Unternehmen. In der Mitwirkungspolitik unterscheiden wir zwischen drei Arten mit den Portfoliounternehmen zu kommunizieren: direkter Unternehmensdialog, gemeinschaftliches Engagement und, das outgesourcte, Service Provider Engagement.
Die Abstimmungspolitik der Gesellschaft orientiert sich an den jeweils aktuellen Analyse-Leitlinien für Hauptversammlungen (ALHV) des Bundesverbands Investment und Asset Management e.V. (BVI) und dem Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). In Ergänzung berücksichtigen wir das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II), die Leitlinien für eine nachhaltige Vorstandsvergütung sowie anerkannte Umwelt- und Sozialstandards. Für das Ausland orientiert sich die Gesellschaft an der internationalen Abstimmungsrichtlinie von IVOX Glass Lewis. Im Rahmen unserer Abstimmungspolitik versuchen wir, auf eine auf nachhaltige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensführung hinzuwirken. Dafür benutzen wir alle uns zur Verfügung stehenden Stimmrechte, um eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen. Dem entsprechend unterscheiden wir nicht die Stimmrechtsanzahl in Nachhaltigkeits- und Nicht-Nachhaltigkeitsfonds. Die Ergebnisse der Mitwirkungs- und Abstimmungspolitik werden mindestens einmal jährlich offengelegt. Die Leitlinien und jährlichen Berichte sind verfügbar unter: https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-governance/mitwirkungs-und-abstimmungspolitik.

Ein Referenzwert zur Erreichung der durch den Fonds beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale wurde nicht bestimmt.

Im Downloadbereich finden Sie den aktuellen Verkaufsprospekt einschließlich dem Anhang II gemäß den technischen Regulierungsstandards (RTS) zur Offenlegungs-Verordnung (Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288).

Der Fonds hat im letzten Berichtszeitraum die sozialen und/oder ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Fondsanteilen sind das Basisinformationsblatt, der Verkaufsprospekt sowie der letzte Jahres- bzw. Halbjahresbericht des Fonds.

16.09.2024: Initiale Veröffentlichung
07.11.2024: Redaktionelle Anpassung

Stand : 31.03.2025

Marketing-Anzeige. Diese Information stellt keinen Prospekt und auch keine vergleichbare Information dar und enthält daher auch nicht alle wesentlichen Informationen, die für eine Anlageentscheidung erforderlich sind. Potenzielle Anleger sollten die unten genannten Verkaufsunterlagen lesen, bevor sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen, insbesondere zu den mit der Investition verbundenen Risiken. Diese Webseite enthält kein zivilrechtlich bindendes Angebot. Sie wurde nicht in Einklang mit Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt auch keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Information berücksichtigt nicht die persönlichen Umstände eines Anlegers und stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Die vorliegende Information enthält unter anderem unsere derzeitige unverbindliche Einschätzung insbesondere zu Marktsituationen, Produkten und deren denkbaren Entwicklungsmöglichkeiten, für deren Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Die Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt, dennoch übernehmen wir keine Gewähr für deren Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Auch geben die Informationen nicht vor, vollständig oder umfassend zu sein. Sie beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung und können sich jederzeit ändern, ohne dass dies angekündigt oder publiziert oder der Empfänger auf andere Weise informiert wird. Die LBBW Asset Management übernimmt keine Gewähr hinsichtlich der beabsichtigten wirtschaftlichen, bilanziellen und/oder steuerlichen Effekte und nimmt aufgrund rechtlicher Vorgaben in der Bundesrepublik Deutschland keine rechtliche und/oder steuerliche Beratung vor. Hinsichtlich der zukünftigen Wertentwicklung der Fonds und etwaiger in dieser Information enthaltenen Hinweise auf steuerliche Effekte, wird darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung der Besteuerung unterliegt und die konkreten steuerlichen Auswirkungen von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Die in dieser Information beworbene Investition betrifft den Erwerb von Anteilen von Fonds und nicht den (direkten) Erwerb eines bestimmten Basiswerts, da diese Basiswerte nur im Besitz der Fonds sind . Sofern nicht anders angegeben, werden die in dieser Information beworbenen Fonds aktiv und nicht unter Bezugnahme auf einen bestimmten Index verwaltet. Die Darstellung vergangenheitsbezogener Daten und (Wert-) Entwicklungen, von Simulationen und Prognosen oder die Abbildung von Auszeichnungen für die Performance von Produkten oder einer Anlagestrategie sind kein verlässlicher Indikator für deren künftige (Wert-) Entwicklung. 

Die Information enthält ggf. Angaben zu Publikumsfonds bzw. nur zu einzelnen Anteilsklassen der genannten Fonds. Hinweise zu ggf. weiteren Anteilsklassen können dem aktuell gültigen Verkaufsprospekt entnommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Anteilerwerb von Publikumsfonds sind die jeweils aktuellen Verkaufsunterlagen (Basisinformationsblätter, Verkaufsprospekte, Jahres- bzw. Halbjahresberichte). Die Verkaufsunterlagen sind in deutscher Sprache kostenlos bei unseren Vertriebspartnern und der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Postfach 10 03 51, 70003 Stuttgart, E-Mail: info@LBBW-AM.de sowie unter www.LBBW-AM.de erhältlich. Die Verkaufsunterlagen für die in Österreich registrierten Fonds sind in deutscher Sprache kostenlos auch beim Vertreter in Österreich, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG in 1100 Wien, Am Belvedere 1, www.erstebank.at erhältlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte und Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung sind ebenfalls in deutscher Sprache kostenlos bei der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH wie oben angegeben sowie unter https://www.lbbw-am.de/anlegerrechte erhältlich. Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH kann jederzeit beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile von Fonds in einem anderen Mitgliedstaat als ihrem Herkunftsmitgliedstaat getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU wieder aufzuheben.
Wie im jeweiligen Verkaufsprospekt erläutert, dürfen Anteile der dargestellten Fonds nicht in allen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgeliefert sowie Informationen zu diesen Fonds nicht verbreitet oder veröffentlicht werden. Insbesondere dürfen Anteile der Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Personen oder in den USA ansässigen Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft/übertragen oder Informationen zu diesen Fonds entsprechend verbreitet oder veröffentlicht werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments gelangen, sollten sich über etwaige nationale Beschränkungen informieren und diese einhalten.
Herausgeber: LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Quelle Kennzahlen/Preise: eigene Berechnungen.

Die im Fondsmanagerkommentar enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

1 Die Verwaltungsvergütung enthält eine Vertriebsprovision.
2 Die Gesamtkostenquote enthält alle im Zusammenhang mit der Fondsanlage anfallenden Kosten, ggf. einschließlich der Kosten für Zielfonds, aber nicht die Transaktionskosten und die ggf. anfallenden erfolgsabhängigen Vergütungen. Bei den an dieser Stelle ausgewiesenen laufenden Kosten handelt es sich um eine Kostenschätzung.
3 Gesamtausschüttung laut Jahresbericht, bestehend aus der investmentrechtlichen Barausschüttung zuzüglich Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag.
4 Auf Basis einer Historie von 3 Jahren. Wenn keine 3 Jahre vorhanden, dann seit Auflegung. Ausnahme: Value at Risk (VaR) - siehe Fußnote VaR.
5 Mit Volatilität wird der Schwankungsbereich einer Geldanlage während eines bestimmten Zeitraums um einen Mittelwert gemessen. Je größer diese Schwankungsbreite ist, desto volatiler und damit risikoreicher ist ein Fonds. Volatilität stellt somit eine der Kennziffern für die Risikoeinschätzung eines Investmentfonds dar. Volatilität in % wird auf Basis von Wochendaten berechnet.
6 Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie stark die Rendite einer Geldanlage über dem risikofreien Zinssatz lag und bei welcher Volatilität diese Rendite erzielt wurde. Der risikofreie Zins orientiert sich am €STR. Eine positive Kennzahl zeigt an, dass gegenüber der risikolosen Geldmarktanlage eine höhere Rendite erreicht wurde und in welchem Verhältnis diese Mehrrendite zum eingegangen Risiko steht. Eine negative Sharpe Ratio hat keine Aussagekraft.
7 Maximaler Gewinn/Verlust in Prozent auf Basis von währungsbereinigten Tagesperformancedaten über 3 Jahre.
8 Value at Risk ist ein Risikomaß, das angibt, welchen Wert der Verlust einer bestimmten Risikoposition (z. B. eines Portfolios von Wertpapieren) mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit (99 %) und in einem gegebenen Zeithorizont (10 Tage) nicht überschreitet.
9 Berechnung der Brutto-Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken.

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