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Infrastruktur braucht nicht nur Kapital
Infrastruktur-Investments sind zu einem zentralen Baustein institutioneller Portfolios geworden. Doch trotz des wachsenden Interesses fließt ein Großteil des Kapitals deutscher Investoren ins Ausland. Dabei ist gerade in Deutschland der Bedarf enorm: Bis 2045 müssen Stromnetze, Wärmenetze und digitale Infrastruktur massiv ausgebaut werden um Klimaneutralität und Versorgungssicherheit zu erreichen. Der Staat und die Förderbanken können dies nicht alleine stemmen, privates Kapital ist unverzichtbar. Das dies gelingen kann, zeigt das Beispiel des Südwest-Konsortiums (SWK). Es ist mit einem Anteil von 24,95% an einem der vier deutschen Strom-Übertragungsnetzbetreiber, der TransnetBW GmbH, beteiligt. Rund 60 institutionelle Investoren sind Teil des Konsortiums und haben bislang mehr als 1,1 Mrd. Euro Eigenkapital bereitgestellt.
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