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Das Klima streng im Blick

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Das Klima streng im Blick

Das Klima streng im Blick

Mit dem Fonds LBBW Global Warming können Anleger gleichermaßen in klimafreundliche und nachhaltige Unternehmen investieren. Das hilft nicht nur im Kampf gegen die Erderwärmung, sondern bringt auch Schwung ins Depot. Jetzt wurde dem Fonds eine besondere Ehre zuteil. Grund genug, Christoph Keidel, Fondsmanager bei der LBBW Asset Management, nach dem Erfolgsrezept zu fragen.


Groß war bei der LBBW Asset Management die Freude, als der Fonds LBBW Global Warming kürzlich mit einem der begehrtesten Gütezeichen im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlagen ausgezeichnet wurde: dem FNG-Siegel des Fachverbandes „Forum Nachhaltige Kapitalanlagen“. Gerade einmal fünf Prozent der in Europa zugelassenen Nachhaltigkeitsfonds können sich dieses Qualitätsstandards rühmen. Fondsmanager Christoph Keidel hat also allen Grund, stolz zu sein: „Mit dem LBBW Global Warming waren wir beim Thema CO2-Problematik ein Pionier unter den deutschen Fondsgesellschaften“, blickt Keidel zurück. Das FNG-Siegel sieht er als Bestätigung, dass Konzept und Strategie des Fonds stimmig sind. Das Siegel des „Forums Nachhaltige Kapitalanlagen“ ist aber längst nicht die einzige Auszeichnung, die der LBBW Global Warming seit seiner Auflage im Januar 2007 einheimsen konnte. Erst im vergangenen Jahr belegte er den ersten Platz bei den €uro Fund Awards in der Kategorie „Aktienfonds Ökologie/Nachhaltigkeit“ im Zeitraum eines Jahres. Was Investoren ebenfalls interessieren dürfte, ist der starke Track Record, der sich in der zum Teil deutlichen Outperformance gegenüber dem Markt und dem Wettbewerb widerspiegelt.

LBBW Global Warming

Gefahr einer „Carbon Bubble“

Die Anlagestrategie des LBBW Global Warming befasst sich mit einer der größten Herausforderungen der Menschheit überhaupt: der globalen Erderwärmung. Wie das Pariser Klimaabkommen zeigt, ist sich die Weltgemeinschaft darin einig, dass den physischen Risiken der globalen Erwärmung durch eine Transformation hin zu einer klimafreundlichen, das heißt emissionsarmen Wirtschaft, entgegengetreten werden muss. Für Investoren ist dieser Aspekt zunächst Chance und Risiko zugleich. Das Risiko besteht unter anderem darin, dass sich bei gewissen Assets eine „Carbon Bubble“ gebildet haben könnte. Gemeint ist damit, dass bestimmte Unternehmen aufgrund eines durch regulatorische Maßnahmen reduzierten CO2-Budgets falsch bewertet sind. Insbesondere Öl- und Kohleförderern, aber auch CO2-intensiven Unternehmen drohen massive Wertverluste.

Gesucht: die „Klimaengel“

Im Umkehrschluss – und darin liegt die Chance – gibt es Unternehmen, die sich im Vergleich zum Wettbewerb bzw. zum Markt durch besonders klimafreundliche Prozesse auszeichnen oder deren Produkte und Dienstleistungen dazu beitragen, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken bzw. dessen Folgen abzumildern. Genau bei diesem Punkt setzt der LBBW Global Warming an. Fondsmanager Keidel und sein Team suchen gezielt nach Investitionschancen, die sich aus dem Kampf gegen den Treibhauseffekt ergeben. Der Investmentprozess folgt dabei einer durchdachten und klar definierten Auswahlsystematik, die mehrere Stufen umfasst. Am Ende des Prozesses, erklärt Keidel, würden aus dem rund 1500 Large- und Midcaps umfassenden Auswahluniversum nur noch diejenigen Unternehmen übrig bleiben, die zum einen vom hauseigenen Research auf Basis einer Fundamentalanalyse als investitionswürdig befunden wurden und zum anderen mehrere strenge Nachhaltigkeitsfilter erfolgreich durchlaufen haben.

Auf der Überholspur

Keine Chance für „Klimasünder“

Die Nachhaltigkeitsprüfung erfolgt auf Grundlage verschiedener Selektionsfilter des Partners oekom research, der einer der führenden Anbieter auf diesem Gebiet ist. Eine der Vorgaben ist das „oekom UN Global Compact Rating“, bei dem Unternehmen dahingehend geprüft und bewertet werden, ob sie eine nachhaltig ökologische und soziale Unternehmensführung verfolgen. Ein weiteres wichtiges Element ist das „oekom Carbon Risk Rating“, das vereinfacht ausgedrückt zu erkennen gibt, wer die Klimasünder und wer die Vorreiter innerhalb einer Branche sind. Dieses dient der Ausrichtung des Portfolios auf eine ökologische Gesamtnote. Unternehmen, die in kontroversen Geschäftsfeldern wie der Rüstung tätig sind und/oder fragwürdige Geschäftspraktiken verfolgen sind generell vom Portfolio ausgeschlossen.

Starke CO2-Bilanz

Aus den Unternehmen, die den mehrstufigen und strengen Auswahlprozess erfolgreich überstanden haben, wählt Christoph Keidel per Stock-picking schließlich diejenigen aus, die ihm als besonders aussichtsreich erscheinen beziehungsweise die in vielversprechenden Branchen tätig sind, wobei er bei der Bildung des Portfolios – das Risiko stets im Blick – darauf achtet, dass der Fonds immer ausgewogen diversifiziert ist. Aktuell favorisiert Keidel „saubere“ Unternehmen aus dem Technologie- und Industriesektor. Als Beispiel nennt der Fondsmanager den Münchener Siemens-Konzern, der mit rund sechs Prozent Gewicht momentan die größte Position im Portfolio darstellt: „Siemens ist nicht nur im Bereich der regenerativen Energien federführend, sondern ist unter Vorstandschef Joe Kaeser auf einem vielversprechenden Weg, wieder zu alter Stärke zurückzufinden“, ist Keidel überzeugt. Ausgesprochen überzeugend ist auch die CO2-Bilanz des Fonds. Der schneidet mit einem Top-Wert beim Carbon Risk Rating von derzeit 43 deutlich besser und damit weitaus klimafreundlicher ab als das Gesamtuniversum der von oekom research erfassten Unternehmen. Hier liegt der durchschnittliche Wert lediglich bei 20.

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