Attraktivität der Terminkurve bei ausgewählten Rohstoff-Futures
Was die Presse sagt
Attraktivität der Terminkurve bei ausgewählten Rohstoff-Futures
Um die speziellen Eigenschaften der Anlageklasse Rohstoffe ging es in einem weiteren in der „Börsen-Zeitung“ erschienenen Artikel vom 8. August 2018. Auch dieser Beitrag widmete sich der Rollproblematik, die entstehen kann, wenn von einem Rohstoff-Future in nächstfälligen Kontrakt umgeschichtet (gerollt) wird. Weil Anbieter hierbei unterschiedliche Konzepte verfolgen, führe dies zu Renditedifferenzen. Im Rahmen des Artikels erhielt Fondsmanager Daniel Rauch die Gelegenheit, die Strategien und Ziele der von der LBBW Asset Management angebotenen Rohstofffonds zu erläutern und die Ansätze von denen der Wettbewerber abzugrenzen.
… Ziel ist es jeweils, eine positive Rendite zu erzielen. Im Zentrum steht die Attraktivität der Terminkurve und damit einhergehend eine positive Rollrendite bei den ausgewählten Rohstoff-Futures.
Alle Rohstofffonds der LBBW Asset Management, erklärt Rauch, seien regelbasiert. Der LBBW Rohstoffe 1 sei ein Long-only-Fonds, der in die zehn Rohstoffe investiert, deren Terminkurve die stärksten Rollgewinne beziehungsweise die geringsten Rollverluste erwarten lässt. Hinzu komme ein Long-Short-Fonds, der auf der Long-Seite in Rohstoffe mit hoher Chance auf Rollgewinne und auf der Short-Seite in Rohstoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Rollverluste investiert. Beim dritten Fonds, dem LBBW RS Flex, sei die Rolloptimierung darüber hinaus in eine Momentum-Strategie eingebunden.
Die Autoren der „Börsen-Zeitung“ haben in dem Beitrag außerdem die größten Rohstofffonds (aktiv und passiv) miteinander verglichen. Dabei schnitt der LBBW Rohstoffe1 I bei der annualisierten 2-Jahres-Performance von allen 13 untersuchten Fonds am besten ab.
Quelle: Börsen-Zeitung, 8. August 2018